Wien
sei lebenswert. Aber in der "angeblich sozialen Stadt"
würden bereits über 400.000 Menschen an oder unter der Armutsgrenze
leben, so Wiens FPÖ-Klubobmann Johann Gudenus und Gemeinderat
Wolfgang Seidl heute, Mittwoch, bei einer Pressekonferenz. In den
vergangenen Jahren seien Arbeitslosigkeit, Armut, Gebühren und die
Zahl der MindestsicherungsempfängerInnen gestiegen. Eine halbe
Milliarde Euro werde im Jahr für die Mindestsicherung ausgegeben,
meinte Gudenus. Sozialleistungen für InnländerInnen sowie "gut
integrierte, fleißige Zuwanderer" unterstütze die FPÖ, nicht
jedoch Leistungen für "Drittstaatsangehörige, welche etwa die
deutsche Sprache nicht lernen wollen".
Seidl
kritisierte zudem geplante Einsparungen bei SpitalsärztInnen sowie
Rettungsfahrten. Am Praterstern würden jährlich über 44.000
polizeiliche Amtshandlungen durchgeführt, hier sei ein Alkoholverbot
gefragt.
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