Wien
(OTS) - "Ein Rohbericht des Rechnungshofes
kritisiert erneut die unverantwortliche Schuldenpolitik der Stadt
Wien. Es ist höchste Zeit, dass die Stadtregierung die nötigen
Maßnahmen trifft", so ÖVP Wien Landesparteiobmann
Stadtrat Manfred
Juraczka in Reaktion auf die heutige Berichterstattung in
der Tageszeitung "Kurier".
"Bevor
Bürgermeister Häupl über "immer neue Schulden"
nachdenkt, sollte er sich über den Abbau "alter Schulden"
Gedanken machen. Zwischen 2008 und 2013 sind die Finanzschulden Wiens
um 217 Prozent explodiert, was eine massive Belastung für die
kommenden Generationen darstellt. Momentan produziert Rot-Grün
ständig mehr Schulden und gleichzeitig steigt die Arbeitslosigkeit
stetig an. Wir brauchen in Wien strukturelle Reformen und wir
benötigen einheitliche und verbindlichen Regeln für Bund und
Bundesländer. Wenn es laut Rechnungshof in den Rechnungsabschlüssen
der Länder 15 (!) unterschiedliche Arten von Schulden gibt, dann
kann man nicht von Transparenz sprechen", so Juraczka weiter.
"Es
kann nicht sein, dass Wien sich ständig über Empfehlungen des
Rechnungshofes hinwegsetzt. Die Reformresistenz in Wien muss endlich
der Vergangengheit angehören", so Juraczka abschließend.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen