Mieten im Burgenland seit 2010 unter der Inflationsrate gestiegen, Häuser werden günstiger
Das mag ja sein, nur darf man hier nicht gemeldet sein, denn dann ist man auch in der BGKK versichert und die ist ein richtiges Chaos. Dümmer geht's nimmer! Also, alle die in der WGKK versichert sind und immer zum Chefarzt müssen, die wissen was einem da blühen kann, nur ist das noch kein Vergleich zum Burgenland.
Wien
(OTS) - In der aktuellen Analyse von
ImmobilienScout24 zeigt sich der Immobilien-Markt im Burgenland im
ersten Quartal 2015 sehr ruhig - leicht sinkende Preise bei Häusern,
moderater Anstieg bei Eigentumswohnungen und nahezu stagnierende
Mietpreise. Betrachtet man die Daten für das Burgenland jedoch im
Zeitverlauf von 2010 bis einschließlich erstes Quartal 2015, dann
zeigt sich ein klarer Trend zum Eigentum: Grundstücke, Häuser und
Eigentumswohnungen sind bis zu 31 Prozent teurer geworden, während
die Mieten maximal um 10 Prozent angezogen haben. "Leistbares
Wohnen ist im Burgenland durchaus noch möglich. Das Burgenland kann
trotz der Preissteigerungen österreichweit nach wie vor mit
günstigen Immobilienpreisen und hoher Lebensqualität punkten. Damit
wäre es für viele Wiener, die ihren Traum vom Eigentum erfüllen
wollen, eine attraktive Alternative", so Dr. Patrick Schenner,
Geschäftsführer von Immobilien-Scout24. "Wer schön und
leistbar wohnen möchte, muss eben weitere Wege in Kauf nehmen."
5-Jahres Analyse - Trend zum Haus
Das Grundstück im sonnigen Burgenland ist ein zunehmend begehrtes
Objekt. Seit 2010 sind die Grundstückpreise um durchschnittlich 28,3
Prozent angestiegen. Auch gebrauchte Eigentumswohnungen haben einen
Boom erlebt und sind zwischen 2010 und 2015 um 30,7 Prozent teurer
geworden. Für neue Wohnungen (+24,8 Prozent) und Häuser (+26,4
Prozent) mussten Käufer rund ein Viertel mehr hinblättern.
Vergleichsweise stabil entwickelten sich in diesem Zeitraum die
Preise bei gebrauchten Häusern (+6,8 Prozent) sowie bei Mieten für
neue Wohnungen (+10,1 Prozent) und gebrauchten Mietobjekten (+2,4
Prozent). Damit sind die Mietpreise im Burgenland unter der
Inflationsrate gestiegen (das gesamte Verbraucherpreisindex-Plus
betrug in diesem Zeitraum im Jahresdurchschnitt betrachtet 12,3
Prozent).
Aktuell
sehr stabiler Immobilienmarkt
Die
Preisanalyse für das erste Quartal 2015 im Vergleich zu 2014 zeigt
insgesamt einen stabilen Immo-Markt. Die Preise für Grundstücke
(+4,3 Prozent) und für gebrauchte Eigentumswohnungen (+3,4 Prozent)
sowie für neue Eigentumswohnungen (+2,4 Prozent) gehen im Schnitt im
Burgenland weiter etwas nach oben. Hotspots bei Grundstücken waren
Güssing (+10 Prozent) und Oberpullendorf (+14,6 Prozent), die
allerdings bei absoluten Preisen mit 22 EUR/m2 beziehungsweise 26
EUR/m2 noch weit unter dem Durchschnittpreis im Burgenland liegen (86
EUR/m2). Bei gebrauchten Eigentumswohnungen punktet ebenfalls ein
südlicher Bezirk: In Jennersdorf stiegen die Preise um plus 11,4
Prozent. Bei neuen Wohnungen legte vor allem Neusiedl am See zu (+7,3
Prozent).
Häuserpreise
sinken
Während
österreichweit die Preise für Häuser mit plus 1 Prozent weitgehend
stagnieren, ist im Burgenland im ersten Quartal 2015 sogar ein
Preisminus bei gebrauchten Häusern (-0,8 Prozent) sowie bei neuen
Häusern (-1,9 Prozent) zu verzeichnen. "Dabei handelt es sich
um eine leichte Korrektur nach dem Anstieg in den vergangenen
Jahren", so Schenner.
Mieten-Anstieg
im Burgenland gering
Ähnlich
verhält es sich bei der aktuellen Entwicklung der Mietpreise. Wer
eine gebrauchte Wohnung im Burgenland sucht, kann mit einem
gleichbleibenden Mietniveau rechnen: Neue Mietwohnungen sind im
ersten Quartal 2015 im Vergleich zu 2014 um 1,3 Prozent und
gebrauchte Wohnungen um 0,3 Prozent teurer geworden. Die Mietpreise
für Wohnungen liegen mit 7,2 EUR/m2 noch deutlich unter dem
Österreich-Schnitt von 10,6 EUR/m2.
Für die
aktuelle Preisanalyse wurden Datensätze für das erste Quartal 2015
im Vergleich zum zweiten Halbjahr 2014 analysiert. Bei der 5-Jahres
Analyse wurde der Zeitraum 1.1.2010 bis 31.3.2015 herangezogen.
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