Duell
mit SPÖ: FPÖ im Bund an Spitze, in Wien am Vormarsch.
Die
FPÖ befindet sich eindeutig auf dem Vormarsch. Das zeigt die
aktuelle ÖSTERREICH-Umfrage (Gallup-Institut, 400 Befragte von
5. bis 8. Mai). Bundesweit hält sie weiter auf Platz eins
(gemeinsam mit der SPÖ), aber auch im Vorfeld der Wiener
Gemeinderatswahl im Oktober wird sie immer stärker.
Bei
der Neuwahl-Frage für den Nationalrat liefert sich die FPÖ mit der
SPÖ ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Beide Parteien können mit 26 % der
Stimmen rechnen, wäre am heutigen Sonntag schon Nationalratswahl.
Die
ÖVP, im April noch gleichauf, liegt mit nur mehr 25 % der Stimmen
auf Platz drei. Der „Django-Effekt“ von Parteichef Reinhold
Mitterlehner dürfte endgültig verpufft sein.
Dahinter
legen die Grünen einen Punkt zu, kämen derzeit auf 13 %, die Neos
auf 6 %.
Ebenfalls
ein Indiz für das Erstarken der FPÖ: In der Kanzler-Frage hat
FP-Chef Heinz-Christian Strache (24 %) praktisch zu Bundeskanzler
Werner Faymann (25 %) aufgeschlossen. Unangefochten in Führung
liegt ÖVP-Chef Mitterlehner.
WIEN-WAHL:
Keine 10 % zwischen Strache & Häupl
Auch in Wien rückt Strache Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) immer näher. Nicht einmal mehr zehn Prozent liegen zwischen den Parteien. Würde in Wien schon heute gewählt, käme die SPÖ auf 37 %, die FPÖ bereits auf 28 %. Strache hat sich immer 30 % plus als ehrgeiziges Wahlziel gesetzt – das ist mittlerweile realistisch.
Auch in Wien rückt Strache Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) immer näher. Nicht einmal mehr zehn Prozent liegen zwischen den Parteien. Würde in Wien schon heute gewählt, käme die SPÖ auf 37 %, die FPÖ bereits auf 28 %. Strache hat sich immer 30 % plus als ehrgeiziges Wahlziel gesetzt – das ist mittlerweile realistisch.
Rot-Grün
ginge sich aber wieder aus: Die Grünen liegen derzeit bei 13 % –
ergibt 50 % für die regierende Rathauskoalition.
Häupl
braucht einen starken Wahlkampf. Wie groß das Potenzial nach oben
ist, zeigt die Bürgermeister-Frage: 51 Prozent würden Häupl
direkt wählen, Strache liegt hier mit 23 Prozent klar hinter
dem Wert seiner Partei
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