Sonntag, 3. Mai 2015

FP fordert U-Kommission: Geldvernichtung der Stadt Wien aufklären!


Einmal mehr hat der Rechnungshof den sehr lockeren Umgang mit dem Geld der Wiener Steuerzahler kritisiert. So brachte der aktuelle Bericht unter anderem die Tatsache ans Licht, dass die Stadt Wien etwa einem Medienunternehmen, das im Mediaquarter Marx beheimatet ist, knapp 200.000 Euro Miete inklusive Kaution "geschenkt" hätte.

"Es ist höchst an der Zeit, dass endlich Licht in das Dunkel der Stadtfinanzen gebracht wird. Die FPÖ-Wien fordert Klarheit und die Einsetzung einer gemeinderätlichen Untersuchungskommission rund um das Finanzgebaren in der Bundeshauptstadt", sagt der freiheitliche Klubobmann Mag. Johann Gudenus, der auf die Rekordverschuldung, die Fremdwährungskredite und die absolute Intransparenz bei den ausgelagerten Betrieben verweist. "Der FPÖ fehlen lediglich zwei Unterschriften. Ich appelliere einmal mehr an das Gewissen aller Gemeinderäte, allen voran an jene der ÖVP, diese zwei Unterschriften zu leisten, um endlich für volle Aufklärung zu sorgen. Das ist unsere Verantwortung gegenüber den Steuerzahlern!"

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