Dienstag, 28. April 2015

Michi und Maria


Die Wiener Grünen haben am Dienstag eine Werbekampagne mit einem haushohen Riesenplakat am Naschmarkt gestartet. „Ich soll die Pappn halten, wenn der Michi spricht“ ist neben einer festgeklebten Maria Vassilakou zu lesen.





Wieder ein Plakat, das an der Wahrheit vorbeigeht. Maria ärgert den Michi nicht und sie spricht auch nicht, wenn Mich die Goschn aufmacht. Sollte sie das wirklich denken, dann ist sie in einem falschen Film. Die Realität würde ihr ganz gut tun.





Flankiert wird das Bild von drei Sprüchen: „Ich soll den Häupl Michi nicht immer so ärgern“, „Ich soll die Pappn halten, wenn der Michi spricht“ und „Ich soll dem Häupl Michi nicht immer die Mahü unter die Nase reiben“. Das Plakat ist auf der Linken Wienzeile in Mariahilf zu sehen und hat ein Ausmaß von 19,4 mal 10,9 Metern.

„Mit diesem Plakat überspitzen wir bewusst die unangepasste Rolle von Maria Vassilakou in der rot-grünen Stadtregierung. Es ist das erste Plakat einer Serie, mit dem wir die Haltung der Grünen pointieren wollen“, sagt Angela Stoytchev, Landesgeschäftsführerin und Wahlkampfleiterin der Wiener Grünen.



„Vassilakou hat auch breiten Rücken“

„Mit Maria Vassilkou haben die Wiener Grünen eine Spitzenkandidatin, die auch einen breiten Rücken hat, um den teilweise heftigen Gegendruck auszuhalten“, unterstützt der grüne Landessprecher Georg Prack die ungewöhnliche Kommunikationsform. Ob und wie der Koalitionspartner darauf reagiert, bleibt abzuwarten.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen