Hurra! - Wir (die SPÖ?) baut wieder Wohnungen - Wie viel hurra gibt es da?
Gab es in Wien zu Beginn der
unheiligen Allianz aus Rot und Grün noch 129.000 Mindest-
sicherungsbezieher (Stand
Anfang 2011), ist diese Zahl nun auf
160.152 Personen
gestiegen. 393.000 Wienerinnen und
Wiener leben zurzeit unter der Armutsgrenze.
Zudem fand unter der
rotgrünen Wiener Stadtregierung eine unglaubliche und in der
Geschichte Wiens einzigartige
Gebührenerhöhung der letzten Jahre statt, unter der die
Bevölkerung finanziell zu leiden hat.
Parallel dazu stiegen die Schulden der Stadt Wien.
Wohin hat sich das Geld
verflüchtigt? Wurde gar der soziale Wohnbau vorangetrieben?
Mitnichten, denn seit
Jahren wurde keine einzige Gemeindewohnung mehr gebaut.
Zusätzlich ist die Arbeitslosigkeit in Wien
explodiert.
Waren vor der letzten Wien-Wahl 2010
noch 71.448 Personen arbeitslos gemeldet, so
stieg diese Zahl in
der Zeit der rot-grünen Koalition bis 1.2.2015
auf 153.169. Die
Arbeitslosenquote in Wien beträgt
somit 16,3%. Dieser Anstieg, innerhalb von knapp
viereinhalb Jahren, bedeutet mehr als eine
Verdoppelung.
Aber das soll jetzt alles anders werden.
Wiens Bürgermeister verkündete erst vor wenigen
Tagen, das er für einen Stopp der
Gebührenerhöhung bis zum Jahre 2016 eintrete. Tja,
würde auch keinen
schlanken Fuß machen, wenn er bis zur Wahl im Herbst 2015,
die
Gebühren nochmals erhöht.
Und Häupl übt sich weiter in (leeren?)
Versprechungen. Plötzlich will er wieder Gemeinde-
wohnungen bauen und
damit neue Arbeitsplätze schaffen. Dies ist auf
dem neuesten
Wahlwerbeplakat der Wiener SPÖ zu lesen.
Allerdings stellen sich die berechtigten Fragen,
warum wird Wiens Bürgermeister erst
ein halbes Jahr vor der Wien-Wahl 2015 aktiv? Was
tat er in den letzten viereinhalb Jahren?
Scheint so, als würde auf Häupl die
Redewendung: „Am Abend werden die Faulen fleißig“
zutreffen. Denn für
ihn wird es wahrscheinlich der politische Abend werden. Aber
man
könnte seine Geste
auf dem eingangs gezeigten Plakat auch so werten:.. „Da habt´s
meinen Schlüssel, ich hau ab“.
Wien wie es lebt
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