Mieter werden geschröpft,
Genossen verdienen sich goldene Nasen
"Wenn man sich die
vom Rechnungshof scharf kritisierten Praktiken des stadteigenen Wohnbauträgers
GESIBA zum finanziellen Nachteil der Mieter vor Augen führt, kann einem
schlecht werden", sagt der Wiener FPÖ-Klubobmann Mag. Johann Gudenus. Wirtschaftliche
Überschüsse auf Kosten der Mieter zu erzielen statt - wie von der SPÖ gepredigt
- sozial verträgliche Mieten in Wien zumindest im eigenen Einflussbereich
durchzusetzen, ist so ziemlich das Allerletzte.
Der dunkelrote
Wohnbauträger agiert unter den Augen oder vielleicht sogar mit augenzwinkerndem
Wohlwollen von Bürgermeister Häupl und Wohnbaustadtrat Ludwig offenbar wie ein
Immobilienhai reinsten Wassers. "Der in SPÖ-Sonntagsreden oft und gern
geforderte 'leistbare Wohnraum' dürfte demnach nur dann opportun sein, wenn er
keine roten Geldbörseln betrifft", meint Gundenus und fordert
Bürgermeister Häupl auf, diese Praktiken sofort unterbinden zu lassen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen