"Es geht die Mär, dass die SPÖ für leistbares Wohnen
kämpft. Und tatsächlich: 96 Euro Miete inklusive Strom, Gas und Möblierung in
einem mondänen Hochhaus mit direktem U-Bahnanschluss und exzellentem Blick über
die Stadt sind äußert wohlfeil", erklärt der Landesparteiobmann der ÖVP
Wien, Stadtrat Manfred Juraczka, angesichts der heute, Mittwoch, bekannt
gewordenen Monatsmiete eines weiteren KAV-Managers, Siegfried Gierlinger. Nun
sei auch klar, wen die Wiener SPÖ meine, wenn sie in der ganzen Stadt
"Mehr im Börserl" plakatiert. "Ganz bestimmt sind es nicht die
mehr als 30.000 vorgemerkten Wienerinnen und Wiener, die dringend eine
Sozialwohnung benötigen", so Juraczka. Derartige "Schnäppchen zum
Sozialtarif" seien schließlich für die eigene rote
"Nomenklatura" reserviert.
"Und das nennt man dann 'soziale Treffsicherheit à la SPÖ'", so Juraczka. "Wohnungen werden mit dem Geld der Steuerzahler errichtet, um Manager mit einem Jahresgehalt von 200.000 Euro einziehen zu lassen. Unrechtsbewusstsein? Selbstreflexion? Im roten Wien nicht vorhanden."
"Und das nennt man dann 'soziale Treffsicherheit à la SPÖ'", so Juraczka. "Wohnungen werden mit dem Geld der Steuerzahler errichtet, um Manager mit einem Jahresgehalt von 200.000 Euro einziehen zu lassen. Unrechtsbewusstsein? Selbstreflexion? Im roten Wien nicht vorhanden."
Ganz
im Gegenteil, derartige sozial unverträgliche "Arrangements" seien
Usus, weil "Teil der Gehaltsverhandlungen", lässt man von Seiten des
Managements ausrichten. Deshalb stelle sich nun auch die Frage, welche
"sozial bedürftigen" Manager sonst noch in Sozialwohnungen der Stadt
Wien Unterschlupf finden, so Juraczka.
"Offensichtlich
ist man hier auf einen weiteren roten Sumpf im Wiener Gesundheitsbereich
gestoßen, der dringend trocken gelegt werden muss", so Juraczka, der
gleichzeitig die Möglichkeit einer detaillierten Prüfung im Rahmen einer
Untersuchungskommission in den Raum stellt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen