OTS0050, 19. März 2015, 09:51
Der im Frühjahr
2014 gestartete Aufwertungsprozess zeigt bereits erfolgreich Wirkung; eine
Ausstellung informiert über die aktuellen Entwicklungen
Ludwig ist ein
ganz elendiger Lügner und das weiß er auch. Da meint er doch wirklich „... wir es uns zum Ziel gesetzt, die Wohn-und
Lebensqualität in Floridsdorf durch Neubauten, Wohnhaussanierungen...“ zu
steigern. Das was er wirklich im Sinn hatte, war, das Anlagevermögen n Wiener
Wohnen zu erhöhen, sonst gar nichts. Wenn ich mich nicht irre, war das letzte mal,
als ich dort war, das berühmte Bezirkszentrum geschlossen. Da gibt es nur
Betrüger und Gauner, sonst ist es völlig wertlos.
Wien (OTS) - Vorerst
drei Tage lang im ehemaligen
Woolworth-Gebäude zu sehen: Die Ausstellung "Neue Impulse für unser Bezirkszentrum" der Gebietsbetreuung Stadterneuerung für den 21. Bezirk (GB*21). Sie informiert über aktuelle Neubauprojekte, Wohnhaussanierungen und Maßnahmen für eine Aufwertung des öffentlichen Raums rund um den Floridsdorfer Spitz.
Wohnbaustadtrat Michael Ludwig und Bezirksvorsteher Georg Papai eröffneten gestern, Mittwoch, die Ausstellung, die noch bis zum 20. März besichtigt werden kann.
Woolworth-Gebäude zu sehen: Die Ausstellung "Neue Impulse für unser Bezirkszentrum" der Gebietsbetreuung Stadterneuerung für den 21. Bezirk (GB*21). Sie informiert über aktuelle Neubauprojekte, Wohnhaussanierungen und Maßnahmen für eine Aufwertung des öffentlichen Raums rund um den Floridsdorfer Spitz.
Wohnbaustadtrat Michael Ludwig und Bezirksvorsteher Georg Papai eröffneten gestern, Mittwoch, die Ausstellung, die noch bis zum 20. März besichtigt werden kann.
Erfolgreiche Initiative "Gemeinsam
für Floridsdorf!"
Wohnbaustadtrat
Michael Ludwig und Bezirksvorsteher Papai starteten im Frühjahr 2014
"Gemeinsam für Floridsdorf!".
"Mit der Initiative haben wir es uns zum Ziel gesetzt, die Wohn-und Lebensqualität in Floridsdorf durch Neubauten, Wohnhaussanierungen und die Neugestaltung von Straßen, Plätzen und Parks zu steigern", erklärte Papai.
"Durch den Einsatz von Wohnbaufördermitteln soll nicht nur leistbares Wohnen weiterhin sichergestellt, sondern auch nachhaltige Entwicklungen im Stadtteil vorangetrieben sowie wirtschaftliche Impulse gesetzt werden", so Ludwig.
"Mit der Initiative haben wir es uns zum Ziel gesetzt, die Wohn-und Lebensqualität in Floridsdorf durch Neubauten, Wohnhaussanierungen und die Neugestaltung von Straßen, Plätzen und Parks zu steigern", erklärte Papai.
"Durch den Einsatz von Wohnbaufördermitteln soll nicht nur leistbares Wohnen weiterhin sichergestellt, sondern auch nachhaltige Entwicklungen im Stadtteil vorangetrieben sowie wirtschaftliche Impulse gesetzt werden", so Ludwig.
"Eine
Initiative, die bereits Wirkung zeigt: Im Floridsdorfer Bezirkszentrum
entstehen nicht nur neue Wohnungen, sondern - durch den Neubau des
Interspar-Gebäudes am Franz-Jonas-Platz - auch modernste Einkaufsmöglichkeiten.
Ich erwarte mir von diesen Entwicklungen Impulse für unser Bezirkszentrum, die
sich weiter verstärken", führte Papai aus.
"Das Zentrum des 21. Bezirks wird durch geförderte und damit leistbare Wohnprojekte, in die auch Einrichtungen wie Kindergärten und Büchereien integriert sind, deutlich belebt. Darüber hinaus erkennen nun auch viele private HauseigentümerInnen, welches Potenzial im Floridsdorfer Bezirkszentrum steckt", hielt Ludwig fest.
"Das Zentrum des 21. Bezirks wird durch geförderte und damit leistbare Wohnprojekte, in die auch Einrichtungen wie Kindergärten und Büchereien integriert sind, deutlich belebt. Darüber hinaus erkennen nun auch viele private HauseigentümerInnen, welches Potenzial im Floridsdorfer Bezirkszentrum steckt", hielt Ludwig fest.
Wohnungen und Geschäfte im ehemaligen
Woolworth-Kaufhaus
Der Wiener
Bauträger Raab & Raab errichtet ab 2015 im ehemaligen Woolworth-Gebäude in
der Schloßhofer Straße 3 rund 70 qualitätsvolle Wohnungen und Geschäfte. Der
Teilabbruch des bisherigen Gebäudes startet schon diesen Sommer.
"Als Familienunternehmen sind wir seit 1994 im Wohnbau in Wien tätig. Mit diesem Projekt sind wir nun auf beiden Seiten der Donau im Einsatz. Wir werden hochwertiges Wohnen im Bezirkszentrum anbieten, das ist schon fix. Im Erdgeschoß und im ersten Obergeschoss wollen wir attraktiven Geschäften und Dienstleistungen neuen Raum am Floridsdorfer Spitz geben. Hier sind wir noch in der Entwicklungsphase und wir laden interessierte Unternehmen zum Mitmachen ein", erklärte Susanne Raab, Geschäftsführerin des Wiener Bauträgers.
"Als Familienunternehmen sind wir seit 1994 im Wohnbau in Wien tätig. Mit diesem Projekt sind wir nun auf beiden Seiten der Donau im Einsatz. Wir werden hochwertiges Wohnen im Bezirkszentrum anbieten, das ist schon fix. Im Erdgeschoß und im ersten Obergeschoss wollen wir attraktiven Geschäften und Dienstleistungen neuen Raum am Floridsdorfer Spitz geben. Hier sind wir noch in der Entwicklungsphase und wir laden interessierte Unternehmen zum Mitmachen ein", erklärte Susanne Raab, Geschäftsführerin des Wiener Bauträgers.
Auch eine
Tiefgarage unter dem Pius-Parsch-Platz will der Bauträger errichten, was
seitens des Bezirks sehr begrüßt wird. Damit stünden nicht nur den neuen
BewohnerInnen, sondern auch der ansässigen Bevölkerung im Bezirkszentrum mehr
Parkplätze zur Verfügung.
"Ich möchte gleichzeitig die Gelegenheit nutzen, den Pius-Parsch-Platz als attraktiven Stadtplatz neu gestalten. Straßen und Plätze mit höchster Aufenthaltsqualität bieten den Menschen im ganzen Bezirk ein attraktives Bezirkszentrum, den BewohnerInnen ein angenehmes Wohnumfeld und den Geschäftsleuten einen attraktiven Standort für ihre Geschäfte und Dienstleistungen", zeigte sich Bezirksvorsteher Georg Papai überzeugt.
"Ich möchte gleichzeitig die Gelegenheit nutzen, den Pius-Parsch-Platz als attraktiven Stadtplatz neu gestalten. Straßen und Plätze mit höchster Aufenthaltsqualität bieten den Menschen im ganzen Bezirk ein attraktives Bezirkszentrum, den BewohnerInnen ein angenehmes Wohnumfeld und den Geschäftsleuten einen attraktiven Standort für ihre Geschäfte und Dienstleistungen", zeigte sich Bezirksvorsteher Georg Papai überzeugt.
Geförderte Sanierung von Wohnhäusern mit
rund 1.900 Wohnungen
Die Stadt Wien fördert
die Sanierung von Wohnhäusern aus der Gründerzeit und der Nachkriegszeit,
insbesondere deren thermische Sanierung. In Floridsdorf wurden in den letzten
drei Jahren - von 2012 bis 2014 - rund 40 Wohnhäuser mit rund 1.900 Wohnungen
gefördert saniert. Dafür wurden seitens der Stadt Wien rund Euro 21,6 Mio.
Wohnbaufördermittel investiert und ein Gesamtbauvolumen von rund Euro 48 Mio.
ausgelöst.
Ein Beispiel dafür ist das Wohnhaus Brünner Straße 15 (Baujahr:
1951), das thermisch-energetisch saniert wurde: Rund 30 Prozent der Gesamtbaukosten wurden aus Mitteln der Stadt Wien gefördert. Zusätzlich wurde das Dachgeschoß ausgebaut. Der Heizwärmebedarf beträgt nur noch ein Viertel des vorherigen Bedarfs. Die MieterInnen freuen sich seit der Sanierung über niedrigere Energiekosten.
Ein Beispiel dafür ist das Wohnhaus Brünner Straße 15 (Baujahr:
1951), das thermisch-energetisch saniert wurde: Rund 30 Prozent der Gesamtbaukosten wurden aus Mitteln der Stadt Wien gefördert. Zusätzlich wurde das Dachgeschoß ausgebaut. Der Heizwärmebedarf beträgt nur noch ein Viertel des vorherigen Bedarfs. Die MieterInnen freuen sich seit der Sanierung über niedrigere Energiekosten.
Mit dem Start der Initiative "Gemeinsam für Floridsdorf"
werden nun ganz gezielt Sanierungsförderungen in elf Baublöcken mit insgesamt
180 Liegenschaften rund um den Spitz räumlich in zwei Blocksanierungsgebieten -
"Am Spitz Süd" und "Am Spitz Nord" -konzentriert und
intensiviert, um neben den einzelnen Wohnhäusern auch die Gesamtstruktur, die
Struktur im Baublock, zu verbessern. Diese Blocksanierung wurde 2014 gestartet
und läuft noch weitere zwei Jahre. In der Ausstellung werden Beispiele sowohl
für einzelne Sanierungsmaßnahmen in Floridsdorf gezeigt als auch über die
laufende Blocksanierung informiert.
Bauträger zeigen ihre Projekte im
Bezirkszentrum
Neben dem geplanten "Woolworth"-Projekt informieren
weitere Bauträger über ihre Bauprojekte:
·
Interspar errichtet ein neues Einkaufszentrum mit Gastronomie und
hat seinen Neubau am Franz-Jonas-Platz bereits begonnen.
·
Die GEWOG baut geförderte Mietwohnungen und die neue Bücherei in
der Brünner Straße 27, wobei ein Teil der Fassade des früheren
"Weissel-Bads" in den Wohnbau integriert wird.
·
Die BWSG errichtet geförderte Mietwohnungen in der Brünner Straße
55-57 Ecke Katsushika-Straße, und feiert am 19.3.2015 Dachgleiche. Hier wird
auch ein Kindergarten mit 5 Gruppen entstehen.
·
"Prisma flora" errichtet Wohnungen in der Floridsdorfer
Hauptstraße 40-42
·
Die Immobilienfirma Hübl und Partner baut zwei nebeneinander
liegende Wohnhäuser in der Schöpfleuthnergasse 9 und 11.
·
Die ARWAG baut einen Wohnbau gegenüber dem Floridsdorfer Hallenbad
·
das "Franklin Carrée".
·
Mischek plant ein Wohnhaus in der Floridsdorfer Hauptstraße 9, dem
früheren Standort der Kadlec-Brauerei.
Bauprojekte sorgen für neue
städtebauliche Impule im Bezirkszentrum.
Im Rahmen der Ausstellung werden auch bereits umgesetzte und
geplante Maßnahmen der Bezirksvorstehung zur weiteren Verbesserung der
Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum gezeigt:
• Gratis-WLAN auf den Plätzen im Bezirkszentrum (seit Sommer 2014) • ein
Maßnahmenpaket zur Erhöhung der Aufenthaltsqualität am Franz-Jonas-Platz, das
bereits teilweise umgesetzt wurde • neue Sitzmöbel Am Spitz, die ab Mai 2015
aufgestellt werden • die Neugestaltung des Paul-Hock-Parks und der Freifläche
an der Bodenstedtgasse (über der Trasse der U6) unter Beteiligung der lokalen
Bevölkerung - beide Parks werden noch 2015 neu gestaltet Bezirksvorstehung lädt
Bevölkerung zur Beteiligung ein
Stadtteil mit
großem Potenzial
Die Einbindung und Aktivierung der HauseigentümerInnen und
Wirtschaftstreibenden spielt bei der Sanierungsoffensive eine wichtige Rolle.
Aus diesem Grund sind gezielte Beratungsangebote über Sanierungen und
Fördermöglichkeiten sowie aktuelle Informationen über Entwicklungen ein
wichtiger Bestandteil, um gemeinsam Aufwertungsprozesse zu starten. "Ich
freue mich, dass es der GB*21 -als lokale Anlaufstelle vor Ort - bereits
gelungen ist, die vielen verschiedenen Akteurnnen und Akteure im Stadtteil zusammenzubringen,
um gemeinsam die Initiative voranzutreiben", so Wohnbaustadtrat Michael
Ludwig abschließend.
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