LR Tratter kritisiert unerwünschte Nebenwirkungen der
Steuerreform
„Ich begrüße die Steuerreform, die
mit der Entlastung kleiner und mittlerer Einkommen ein deutliches Signal setzt.
Die geplante Anhebung der Grunderwerbssteuer lehne ich aus Tiroler Sicht klar
ab. Sie belastet ganz besonders die Menschen in unserem Bundesland, die im
Vergleich mit anderen ohnehin deutlich höhere Wohnkosten bestreiten müssen“,
fordert LR Johannes Tratterentsprechende
Nachbesserungen des Bundes im parlamentarischen Prozess.
In diesem Zusammenhang ruft
der Wohnbaulandesrat die Tiroler Abgeordneten auf Bundesebene dazu auf, sich
mit Nachdruck für dieses wichtige Anliegen einzusetzen. Das Land Tirol habe
2013 und 2014 rund 33 Millionen Euro in zwei große Maßnahmenpakete der
Wohnbauförderung investiert, führt LR Tratter aus. „Es kann nicht sein, dass
der Bund diesen Einsatz des Landes zugunsten leistbaren Wohnens mit der
Einführung einer höheren Grunderwerbssteuer wieder zunichte macht“, spricht
sich LR Tratter für den Beibehalt der bisherigen Berechnung anhand des
Einheitswertes aus. Diese sei für die BürgerInnen in Tirol und den anderen
westlichen Bundesländern wesentlich gerechter.
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