Das Angebot Deutsche Wohnen läge laut conwert-Aktionäre Peter Hohlbein und Alexander Proschofsky "weit unter marktüblichen Bewertungsparametern".
Wien. Das Übernahmeangebot der Deutschen Wohnen für den österreichische
Immobilienkonzern conwert ist für die Aktionäre Peter Hohlbein
und Alexander Proschofsky zu niedrig. "Das Angebot von 11,50 Euro/Aktie
liegt weit unter allen marktüblichen Bewertungsparametern", betonten sie
am Dienstag in einer Aussendung.
Das Wohnportfolio von
conwert in Österreich und Deutschland weise "erhebliche Bewertungsreserven"
auf. Außerdem habe Deutsche Wohnen "die gemeinsam erzielbaren
Synergiepotenziale nicht näher ausgeführt".
Hohlbein und
Proschofsky sehen als gewählte Vertreter der freien Conwert-Aktionäre für die
conwert-Aktie auf einer "Stand-Alone-Basis" im derzeitigen Zustand
eine Wertuntergrenze von 13,50 Euro je Aktie. Für die beiden Investoren ist
Deutsche Wohnen aber "grundsätzlich ein guter Partner" für conwert.
Proschofsky hält 1,5 Prozent an der conwert.
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