"Die Skandal-Serie rund um die
sozialdemokratisch dominierte Sozialbau AG setzt sich fort. Wie das Magazin
'Format' in seiner aktuellen Ausgabe enthüllt, sollen die Vorstandsmitglieder
der Sozialbau AG rund um den Vorsitzenden Prof. Herbert Ludl von 2010 bis 2012
insgesamt 958.614,29 Euro an Krediten erhalten haben. Man darf nicht vergessen,
Guthaben der Genossenschaften sind normalerweise unter dem Titel der
Gemeinnützigkeit unversteuertes Geld, zweckgewidmet für den Wohnbau, nicht für
Parteigünstlinge und bestbezahlte Manager", ortet NAbg. Mag. Philipp
Schrangl entsprechende regulatorische Schwachstellen.
"In drei Jahren fast eine Million Euro - zusätzlich zu überhöhten Gagen. Hier wären der Revisionsverband und der Wiener Wohnbaustadtrat Michael Ludwig am Platz gewesen zu handeln", kritisiert Schrangl. Die politische Verantwortung würden jedoch Werner Faymann und Michael Häupl tragen: "Die Sozialbau steht unter anderem im direkten Eigentum der Bundes-Partei und der Wiener Sozialdemokratie. Kredite können nur ausgeschüttet werden, wenn der Aufsichtsrat grünes Licht gibt. Und dieses Gremium ist in der Sozialbau AG bekanntlich mehr als nur rot dominiert", so Schrangl.
"Ich frage mich, wie eine Partei - die sich vorgeblich für leistbares Wohnen einsetzt - diesen Skandal vor den Menschen erklären will", so Schrangl. Dem Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz unterliegende Bauträger sollten ihr Vermögen der Schaffung leistbaren Wohnraumes widmen.
"In drei Jahren fast eine Million Euro - zusätzlich zu überhöhten Gagen. Hier wären der Revisionsverband und der Wiener Wohnbaustadtrat Michael Ludwig am Platz gewesen zu handeln", kritisiert Schrangl. Die politische Verantwortung würden jedoch Werner Faymann und Michael Häupl tragen: "Die Sozialbau steht unter anderem im direkten Eigentum der Bundes-Partei und der Wiener Sozialdemokratie. Kredite können nur ausgeschüttet werden, wenn der Aufsichtsrat grünes Licht gibt. Und dieses Gremium ist in der Sozialbau AG bekanntlich mehr als nur rot dominiert", so Schrangl.
"Ich frage mich, wie eine Partei - die sich vorgeblich für leistbares Wohnen einsetzt - diesen Skandal vor den Menschen erklären will", so Schrangl. Dem Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz unterliegende Bauträger sollten ihr Vermögen der Schaffung leistbaren Wohnraumes widmen.
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