NEOS Wien zum Angriff bei der SPÖ-Mitarbeiter-Versammlung
Wien
(OTS) -„Warm-up
für einen heißen Herbst“- Der
Angstschweiß der Besitzstandswahrer ist bereits zu riechen:
Bürgermeister Michael
Häupl hat bei der eiligst einberufenen
Mitarbeiter-Versammlung offenbar wieder in gewohnter Manier um
billige Pointen gekämpft. Die Affären um
Nationalratsabgeordneten Josef
Muchitsch und Karl Wurm zeigen, dass die SPÖ jede
Bodenhaftung verloren hat. Offenbar ist Häupl bereit, die
Privilegien, die der SPÖ in den letzten Jahrzehnten in Wien niemand
streitig gemacht hat, mit Zähnen und Klauen zu verteidigen.
Vor
700 SPÖ-Funktionären hat Bürgermeister Häupl vor wenigen Stunden
sein "Blaubuch" präsentiert. Ein Pamphlet gegen die FPÖ,
das wohl Einzige, das die, mit dem Rücken an der Wand stehenden
Genossen, noch aufbieten können.
Er
erinnerte auf jene aus Sicht der SPÖ desaströsen Folgen von
Schwarz-Blau bzw. dem freiheitlichem Wirken auf Länderebene - also
etwa an Ambulanzgebühren, Einsparungen bei Lehrern und Polizei,
Buwog-Verkauf oder Kärnten.
Und
dabei vergisst er ganz, dass Kreisky der erste war, der die FPÖ in
die Regierung geholt hat. Demenz? Wohl kaum, was ihm nicht passt,
vergisst er. Auch so kann man die Wähler betrügen.
Nun gibt
es mit NEOS erstmals eine Bewegung, die mit aller Vehemenz die
Freunderlwirtschaft und strukturelle Korruption der Stadtregierung
anklagt und für echte Veränderung eintritt. Häupl ist der Pate
dieses Systems und leistet mit seinen abgehobenen Freunderln
Beitragstäterschaft für Strache. NEOS ist das einzige Angebot für
eine echte Veränderung ohne Strache. Es
ist ein Armutszeugnis für eine Regierungspartei, einer
Oppositionspartei den Kampf ansagen zu müssen, um von den eigenen
Unzulänglichkeiten und einer jahrelang komplett verpatzten Politik
abzulenken. Gleichzeitig erinnert er den Bürgermeister daran, dass
er Rekord-Armut, Rekord-Arbeitslosigkeit und Rekordverschuldung zu
verantworten hat und die einzige Gefahr, die für die Wienerinnen und
Wiener ausgeht, eine neuerliche Regierungsperiode unter Rot-Grün
ist.
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