Im Österreich-Schnitt 7,09 Euro pro m2 und Monat für Miete samt Betriebskosten - Kosten je m2 in Salzburg am höchsten, pro Wohnung in Vorarlberg - Wien auf Rang 4, noch über Bundes-Schnitt
Wohnen
hat sich in Österreich heuer seit Jahresanfang weiter verteuert. Die
durchschnittlichen Mieten samt Betriebskosten legten im ersten
Quartal bundesweit auf 7,09 Euro pro Quadratmeter und Monat zu, im 4.
Quartal waren es noch 7,01 Euro pro Quadratmeter gewesen. Für Wien
ermittelte die Statistik Austria nach Angaben von Donnerstag einen
Anstieg von 7,28 auf 7,39 Euro pro Quadratmeter.
Nur
in drei Bundesländern verringerten sich die Wohnkosten - und zwar in
der Steiermark von monatlich 6,68 auf 6,64 Euro/Quadratmeter, in
Niederösterreich von 6,32 auf 6,30 Euro und im Burgenland von 5,22
auf 5,21 Euro pro Quadratmeter.
Pro
Quadratmeter am teuersten waren Mietwohnungen in Salzburg, gefolgt
von Vorarlberg, Tirol und Wien.
Wien beim Wohnen mit am teuersten
Nur
in drei Bundesländern verringerten sich die Wohnkosten – und zwar
in der Steiermark von monatlich 6,68 auf 6,64 Euro/Quadratmeter, in
Niederösterreich von 6,32 auf 6,30 Euro und im Burgenland von 5,22
auf 5,21 Euro pro Quadratmeter.
Pro
Quadratmeter am teuersten waren Mietwohnungen in Salzburg, gefolgt
von Vorarlberg, Tirol und Wien.
Prozentuell
den stärksten Anstieg gab es bei den Wohnkosten in Oberösterreich,
die im Quartalsabstand im Schnitt von 6,60 auf 6,73 Euro je
Quadratmeter zulegten. In absoluter Höhe am stärksten war das Plus
in Vorarlberg mit einem Anstieg von 7,92 auf 8,06 Euro. Wie in Wien
war auch in Salzburg die Verteuerung recht kräftig (von 8,37 auf
8,50 Euro). Seitwärtsbewegungen gab es in Kärnten (von 5,54 auf
5,55 Euro) und in Tirol (von 7,63 auf 7,64 Euro).
Prozentuell
den stärksten Anstieg gab es bei den Wohnkosten in Oberösterreich,
die im Quartalsabstand im Schnitt von 6,60 auf 6,73 Euro je
Quadratmeter zulegten. In absoluter Höhe am stärksten war das Plus
in Vorarlberg mit einem Anstieg von 7,92 auf 8,06 Euro. Wie in Wien
war auch in Salzburg die Verteuerung recht kräftig (von 8,37 auf
8,50 Euro). Seitwärtsbewegungen gab es in Kärnten (von 5,54 auf
5,55 Euro) und in Tirol (von 7,63 auf 7,64 Euro).
Der
Anstieg der Wohnkosten hat sich übrigens gegenüber den
vorhergehenden Vierteljahren noch leicht beschleunigt. Heuer im
ersten Quartal lagen sie im Bundesschnitt um 8 Cent pro Quadratmeter
über dem Vorquartal, im vierten Quartal 2014 hatte das Plus im
Quartalsabstand lediglich 4 Cent und davor im dritten Quartal 5 Cent
pro Quadratmeter ausgemacht.
Pro
Wohnung am höchsten waren die Wohnkosten (Miete inkl.
Betriebskosten) im ersten Quartal in Vorarlberg mit im Schnitt 553,9
Euro monatlich, gefolgt von Salzburg mit 540,3 Euro und Tirol mit
500,4 Euro. An vierter Stelle - und damit ebenfalls noch über dem
Durchschnitt - rangierte Wien mit 490,0 Euro. Der Österreich-Schnitt
wurde mit 473,5 Euro pro Monat ermittelt. Am billigsten lässt es
sich pro Mietwohnung mit 382,1 Euro monatlich in Kärnten leben,
gefolgt von 400,7 Euro im Burgenland, 425,0 Euro in der "grünen
Mark", 448,4 in OÖ und 460,1 Euro in NÖ.
Im
Jahr 2014 gab es in Österreich 1,522 Mio. Hauptmietwohnungen - heuer
im ersten Quartal 1,546 Millionen. In Wien lagen 2014 im
Jahresschnitt etwa 659.700 aller Hauptmietwohnungen, im ersten
Quartal 2015 rund 684.800. (APA, 11.6.2015)
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