"Vizebürgermeisterin Maria
Vassilakou hat offensichtlich nicht verstanden, worum es
in Wien geht: um Jobs, Jobs, Jobs. Die Menschen in dieser Stadt
wollen Antworten, wie sie ihr tägliches Leben bestreiten sollen, und
keinen ideologischen Aktionismus rot-grüner Prägung", so der
Landesparteiobmann der ÖVP Wien StR Manfred
Juraczka in einer knappen Reaktion auf die Ankündigung
von Vassilakou, über Regenbogen-Zebrastreifen nachzudenken.
"Dass
die derzeitige Vizebürgermeisterin Vassilakou ihren
Koalitionspartner täglich der unterschiedlichsten Untreuevorsätze
bezichtigt, ist ja durchaus unterhaltsam. Angesichts der eklatanten
Probleme, die diese Stadt nach fünf Jahren Rot-Grün hat, entspricht
der Wunsch nach Fortsetzung dieser Koalition allerdings einer
Horrorvision", so der Landesparteiobmann der ÖVP Wien in einer
knappen Reaktion.
"Wien
hat eine täglich wachsende Rekordverschuldung,
Rekordarbeitslosigkeit und im vergangenen Jahr sogar ein
Minuswachstum. 60% der österreichischen Mindestsicherungsbezieher
entfallen mittlerweile ebenfalls auf die Bundeshauptstadt. Auf den
Punkt gebracht: Rot-Grün hat völlig abgewirtschaftet."
Jeder Wiener steht mit 2.770 Euro in der Kreide – so hoch ist die Pro-Kopf-Verschuldung der Stadt für 2014. Der Schuldenstand liegt bei 4,893 Mrd. Euro (258 Mio. Euro mehr als 2013). Schuld sei geringes Wirtschaftswachstum.
Die
Stadt legt ihren Rechnungsabschluss für 2014 vor. "Unser
oberstes Ziel ist, die Lebensqualität der Wiener zu erhalten",
sagt Finanzstadträtin
Renate Brauner (SPÖ).
Das spiegelt sich in den Gesamtausgaben (12,344 Mrd. Euro) wider.
Davon flossen 19,5 % in den Bereich Soziales und Wohnbauförderung,
17,2 % in Bildung – also z. B. den Gratis-Kindergarten.
"Wir brauchen stärkeres Wirtschaftswachstum, um Arbeitslosigkeit bekämpfen zu können", ist Brauner überzeugt. Sie fordert mehr Unterstützung vom Bund – etwa Geld für das AMS. Laut Stabilitätspakt hätte es 2016 keine neuen Schulden mehr geben sollen – das sei wegen der wirtschaftlichen Lage ungewiss. Kritik kommt von der Opposition.
"Wir brauchen stärkeres Wirtschaftswachstum, um Arbeitslosigkeit bekämpfen zu können", ist Brauner überzeugt. Sie fordert mehr Unterstützung vom Bund – etwa Geld für das AMS. Laut Stabilitätspakt hätte es 2016 keine neuen Schulden mehr geben sollen – das sei wegen der wirtschaftlichen Lage ungewiss. Kritik kommt von der Opposition.
"Wenn
es noch eines Beweises bedurft hätte, dass wir dringend einen
Kurswechsel in dieser Stadt, dass wir mehr bürgerlichen Hausverstand
brauchen, dann wurde er mit der neuesten Idee Maria
Vassilakous eindrucksvoll erbracht. Rot-Grün hat
abgewirtschaftet, Rot-Grün ist gescheitert, Wien braucht einen
Neustart nach dem 11. Oktober".
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