Die Bürgerinitiative "Monsterprojekt Dittelgasse - nein, danke!" war auch in den Sommermonaten nicht untätig. Hier erfahren Sie, was sich in den letzten Wochen getan hat.
DONAUSTADT. Im Juli übergab der Sprecher der Initiative,
Martin Metzenbauer, 1.600 gesammelte Unterschriften gegen das geplante
Wohnprojekt in der Dittelgasse an den Petitionsausschuss der Stadt Wien.
Außerdem sollte letzte Woche über die Flächenumwidmung für das Bauvorhaben in
einer Gemeinderatsitzung unter Einbezug der Bürgerinitiative abgestimmt werden.
Diese wurde jedoch offenbar kurzfristig verschoben.
Wunsch nach Dialog
Besonders enttäuscht ist Martin Metzenbauer vom Verhalten der
zuständigen Stadträtin Maria Vassilakou in dieser Angelegenheit: "Wir
haben insgesamt zweimal um einen kurzen Termin angesucht. Diese Mails wurden
zwar mit Allgemeinfloskeln beantwortet – auf den Wunsch nach einem persönlichen
Treffen wurde jedoch nicht eingegangen." Hinsichtlich des oft geäußerten
Wunsches nach Partizipation der Bürger bei Großprojekten für den Initiator ein
unverständliches Verhalten.
Positives Signal
Doch nun gibt es mit dem Ergebnis des Petitionsausschusses
ein positives Signal: Dieser entschied, dass noch Stellungnahmen von
Vizebürgermeisterin Vassilakou sowie Bezirksvorsteher Nevrivy eingeholt werden
müssen. Darüber hinaus wird die Bürgerinitiative eingeladen, beim Ausschuss
Rede und Antwort zu stehen. Eine Tatsache, die Martin Metzenbauer besonders freut.
"Noch stehen die Details nicht fest, aber wir sehen es als gutes Zeichen,
endlich gehört zu werden." Alle Details zur Initiative sowie regelmäßige
Updates erhalten Sie unter www.dittelgasse.at.
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