Rechte
Intellektuelle diskutierten in Budapest über Zukunft Europas
In Budapest wurde vergangenes Wochenende trotz
massiver Repressalien ein starkes Zeichen des Zusammenhalts und des
Widerstandes gegen die vorherrschende Politik und die negativen Entwicklungen
in Europa gesetzt. Unter dem Namen „Die Zukunft Europas 2014“ wurde vom
US-amerikanischen National Policy
Institute (NPI),
einer rechtskonservativen und patriotischen Denkfabrik, zur Diskussion unter
Traditionalisten, Identitären und rechten Intellektuellen aus der ganzen Welt
geladen. Unzensuriert.at war vor Ort und machte sich ein Bild
von der Wiederbelebung der internationalen Rechten.
Einwanderung dominierte Diskussion über Europa
Die Besucher des
Kongresses unterhielten sich in einem traditionellen ungarischen Lokal gemäß
dem Titel der Veranstaltung vorrangig über die Zukunftsaussichten in einem
Europa der geschwächten Nationalstaaten. Dabei dominierte vor allem die
Diskussion über die massenhafte Einwanderung aus Afrika und dem Nahen Osten
sowie die damit einhergehenden Probleme der Islamisierung und Überfremdung. Aus
Belgien wurde etwa berichtet, dass Dschihad-Heimkehrer aus Syrien
psychologische Betreuung auf Staatskosten bekämen, aus der Slowakei wurde das
zunehmende Roma-Problem thematisiert und aus Großbritannien kam die Warnung vor
den enorm steigenden Zahlen bei Konversionen zum Islam.
Fast unisono wurden
dabei auch das Schweigen und die Zensur aller großen europäischen Medien
beklagt. Dass die Kirche in Europa dem tatenlos zusehe und die Entwicklungen
teilweise auch noch massiv unterstütze, sorgte bei vielen Kongressteilnehmern
ebenfalls für Diskussionsstoff. Schließlich wurden auch die Europäische Union
und deren destruktive Wirtschaftspolitik in einer Rede des US-kroatischen
Diplomaten Tomislav Sunic weitgehend abgelehnt. Weder Kapitalismus noch
Sozialismus hätten Frieden und Sicherheit gebracht.
Die Besucher und
Veranstalter aus den USA, etwa der Journalist und Organisator Jared Taylor,
bekannten sich bei ihren Reden angesichts der Lage in Europa klar zu ihren
Vorfahren. Interessiert erkundigte man sich auch über die politische und
gesellschaftliche Situation in Österreich. Man fühle sich als Amerikaner eben
auch Europa, dem Kontinent aus dem die Vorfahren stammen, politisch und
kulturell verpflichtet, ohne jedoch hegemoniale Ansprüche zu stellen, wie dies
aktuell geschehe. Dafür bekamen die Redner tosenden Applaus aus dem Publikum,
obwohl die USA von vielen Gästen sonst eher kritisch betrachtet werden.
Besucher aus aller Welt bekannten sich zum Zusammenhalt
Spürbar war am Kongress
vor allem der Wille zu Zusammenhalt und Zusammenarbeit zwischen Patrioten und
Traditionalisten in diesen schweren Zeiten, und das über alle Grenzen der
Nationalstaaten hinweg. Menschen aus dem flämischen Teil Belgiens erschienen
ebenso wie Teilnehmer aus dem Süden der USA, aus Mexiko, aus Dänemark, aus
Deutschland, der Slowakei, Ungarn, Frankreich, Spanien, Schweden,
Großbritannien und natürlich auch Österreich. Man knüpfte Kontakte, unterhielt
sich über die Situation im Heimatland, mögliche Gegenmaßnahmen und die nächsten
geplanten Treffen.
Trotz unhaltbarer linker
Rassismusvorwürfe und Druck seitens einiger Politiker konnte mit dem Kongress
ein positives Zeichen für die stärkere Zusammenarbeit einer internationalen,
antiglobalistischen und traditionellen Rechten gesetzt werden. Viele Kontakte
wurden geknüpft und intensiviert und somit der Mut zum Kampf gegen eine linke
politische Meinungsdiktatur gestärkt.
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