Mittwoch, 29. Oktober 2014

Verfällt die Stadt Wien beim Stadthallenbad dem Neoliberalismus?


Wien (OTS) - "Wasser predigen, Wein trinken - das ist wohl die neue Devise der SPÖ Wien. Während sie bei jeder Gelegenheit den angeblich neoliberalen Geist des politischen Gegners heraufbeschwört, plant die Stadt Wien nun im wiedereröffneten Stadthallenbad, Schwimmbahnen an den Höchstbietenden zu "verkaufen". Wenn das keine Privatisierung darstellt...", so ÖVP Wien Gemeinderätin Isabella Leeb in Reaktion auf den heutigen Bericht auf wien.orf.at.
"Die Wien Holding gibt auch offen zu, dass Einnahmen lukriert werden müssen. Kein Wunder angesichts der Tatsache, dass die Sanierung des Stadthallenbades ein finanz- und planungspolitisches Chaos der Sonderklasse darstellt", so Leeb weiter.

"Statt ungeniert Unsummen von den Sportvereinen für die Nutzung von Bahnen zu verlangen, damit die klaffenden Löcher im Budget bedient werden, sollte sich die Stadtregierung lieber Gedanken machen, wie sie den Sportlerinnen und Sportlern eine adäquate Infrastruktur zu Verfügung stellen kann. Und wie sie mittels professionell aufgestelltem, zentralem Baumanagement Desaster wie beim Stadthallenbad, der Albert Schultz Halle oder vielen anderen finanziell vergeigten Infrastrukturbauten in der Zukunft verhindern will", so Leeb abschließend.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen