Wien (OTS) - "Wasser predigen, Wein trinken -
das ist wohl die neue Devise der SPÖ Wien. Während sie bei jeder Gelegenheit
den angeblich neoliberalen Geist des politischen Gegners heraufbeschwört, plant
die Stadt Wien nun im wiedereröffneten Stadthallenbad, Schwimmbahnen an den
Höchstbietenden zu "verkaufen". Wenn das keine Privatisierung
darstellt...", so ÖVP Wien Gemeinderätin Isabella
Leeb in Reaktion auf den heutigen
Bericht auf wien.orf.at.
"Die Wien
Holding gibt auch offen zu, dass Einnahmen lukriert werden müssen. Kein Wunder
angesichts der Tatsache, dass die Sanierung des Stadthallenbades ein finanz-
und planungspolitisches Chaos der Sonderklasse darstellt", so Leeb weiter.
"Statt
ungeniert Unsummen von den Sportvereinen für die Nutzung von Bahnen zu
verlangen, damit die klaffenden Löcher im Budget bedient werden, sollte sich
die Stadtregierung lieber Gedanken machen, wie sie den Sportlerinnen und
Sportlern eine adäquate Infrastruktur zu Verfügung stellen kann. Und wie sie
mittels professionell aufgestelltem, zentralem Baumanagement Desaster wie beim
Stadthallenbad, der Albert Schultz Halle oder vielen anderen finanziell
vergeigten Infrastrukturbauten in der Zukunft verhindern will", so Leeb
abschließend.
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