Donnerstag, 16. Oktober 2014

Rechnungshofbericht zum Thema Flughafen Wien: Renate Brauner darf sich nicht aus der Verantwortung ziehen!

Wien (OTS/fpd) - Nach dem vernichtenden Rechnungshofbericht zum Thema Fuhrpark der Flughafen Wien AG flüchtet sich Finanzstadträtin Brauner wieder einmal aus der Verantwortung und verweist auf die Wien Holding. Der Flughafen Wien wird mehrheitlich vom Land Niederösterreich und dem Land Wien durch einen Syndikatsvertrag beherrscht. Seit Jahrzehnten schon betrachtet die SPÖ-Wien den Flughafen als ihr privates Eigentum und versorgt Politgünstlinge vor Ort. Aber immer dann, wenn es Probleme gibt, betreiben Häupl und Brauner Kindesweglegung und verweisen auf die Wien Holding, so der Wiener FPÖ-Stadtrat DDr. Eduard Schock.


So waren beispielsweise Vergabeunterlagen zahlreicher Beschaffungen der Jahre 2009-2011 nicht mehr auffindbar, ein angemessenes internes Kontrollsystem der Größe des Fuhrparks entsprechend war nicht eingerichtet, Verstöße gegen die internen Regelungen der Flughafen Wien AG wurden festgestellt, Privatfahrten mit Dienstfahrzeugen, fehlende oder mangelhafte Führung von Fahrtenbüchern, etc. wurden kritisiert, so Schock der hier nur einige Beispiele aufzählt.
Die politischen Entscheidungen den Flughafen betreffend, fällt immer noch die SPÖ-Wien und genauso wie die SPÖ in Wien wirtschaftet, wird auch auf dem Wiener Flughafen gewirtschaftet. Es ist daher höchst an der Zeit, den Flughafen Wien zu entpolitisieren und endlich fachspezifisch ausgebildetes Personal statt Politgünstlinge im Vorstandsbereich einzusetzen, so Schock abschließend. (Schluss)paw

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