ArbeitnehmerInnen
müssen endlich entlastet werden - Lohnsteuer muss sinken
Wien (OTS) - Bei den Mietpreisen ist gar keine
Entspannung in Sicht:
Die Mieten steigen im Jahresvergleich fast dreimal so stark wie die Gesamtteuerung. "Es wird immer schwerer, sich die eigenen vier Wände leisten zu können, vor allem für Junge", sagt AK Präsident Rudi Kaske. "Mieten, Lebensmittel, ... alles wird teurer - den Menschen bleibt immer weniger im Börsel. Daher müssen die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer entlastet werden - die Lohnsteuer muss sinken, Wohnen billiger werden."
Die Mieten steigen im Jahresvergleich fast dreimal so stark wie die Gesamtteuerung. "Es wird immer schwerer, sich die eigenen vier Wände leisten zu können, vor allem für Junge", sagt AK Präsident Rudi Kaske. "Mieten, Lebensmittel, ... alles wird teurer - den Menschen bleibt immer weniger im Börsel. Daher müssen die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer entlastet werden - die Lohnsteuer muss sinken, Wohnen billiger werden."
Laut aktueller
Inflation sind die Wohnungsmieten im Jahresvergleich um 4,5 Prozent gestiegen,
während die Gesamtteuerung 1,6 Prozent betrug. "Vorschläge zur
Mietrechtsreform, damit Wohnen endlich billiger wird, sind längst
überfällig", sagt Kaske.
Konkret verlangt
die AK:
+ Mieten senken:
Die Mieten für private Altbau-Mietwohnungen müssen klar begrenzt werden.
+
Wohnbauförderung zweckbinden: Die Wohnbauförderung muss wieder zweckgebunden
und an die Teuerung angepasst werden, damit mehr leistbare Wohnungen gebaut
werden können.
+ Befristungen
eindämmen: Es darf keine befristeten Mietverhältnissen mehr geben - außer bei
Eigenbedarf des Vermieters.
+ Betriebskosten
senken: Versicherungskosten und Grundsteuer für MieterInnen sollen aus den
Betriebskostenkatalog für MieterInnen gestrichen werden.
+ Weg mit den
Maklergebühren für MieterInnen: Der Erstauftraggeber, das ist meistens der
Vermieter, soll zahlen. Eine solche Regelung wurde kürzlich auch in Deutschland
beschlossen.
+ Klare
Erhaltungsregeln für VermieterInnen: Die Erhaltungspflicht muss die
VermieterInnen treffen. Die Reparatur einer kaputten Therme soll der Vermieter
zahlen müssen.
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