Die Wiener SPÖ kommt vor der
bevorstehenden Wien-Wahl immer stärker unter Druck.
Die neueste Wien-Umfrage des
Gallup-Instituts Anfang Oktober ist für die Wiener SPÖ dramatisch. Das
Zwischenhoch der Roten nach der Song-Contest-Entscheidung hat nicht gehalten –
im Gegenteil:
·
Die
SPÖ fällt in Wien auf nur mehr 37 % zurück. Das sind 7 % weniger als bei der
letzten Wahl 2010.
·
Die
Grünen verbessern sich auf 14 % – retten damit der Rathaus-Koalition eine
hauchdünne Mehrheit von 51 %.
·
Die
FPÖ, die in Wien lange bei enttäuschenden
25 %
(also unter dem Bundesschnitt) stagnierte, beginnt zuzulegen und kommt bereits
auf 26 %.
·
Die
ÖVP bleibt mit
12 % auf ihrem Tiefstwert – weitere 2 % unter der
desaströsen Wahl 2010.
·
Die
Neos werden in Wien immer schwächer, halten nur noch bei 7 % (statt wie vor
Kurzem noch bei über 10 %).
- Der
schlechte Wert für die SPÖ ist deshalb überraschend, weil Bürgermeister
Michael Häupl als Person extrem positive Zustimmung von den Wienern
erhält.
- Bei einer Bürgermeister-Direktwahl hätte Häupl
über 50 % der Stimmen.
- In einem Direkt-Duell Häupl – Strache, auf das
der Wahlkampf hinausläuft, würden sich sogar 79 % für Häupl entscheiden,
nur
21 % für Strache.
Und in Summe sind 62 % der
Wiener mit der Arbeit von Bürgermeister Häupl zufrieden, nur 32 % „eher nicht“.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen