Noch nie hat die Stadt Wien den Bürgern so viele
kommunale Abgaben rausgepresst wie heute und dennoch steigt die Verschuldung
stetig an. So auch in Floridsdorf, wo für einen - völlig entbehrlichen -
Kreisverkehr, an der Kreuzung Angerer Straße/Leopoldauer Straße, beispielsweise
1,6 Millionen ausgegeben wurden.
Dem neuen SP-Bezirksvorsteher Georg Papai scheint
der sparsame Umgang - ganz nach sozialistischer Manier, sowieso völlig fremd zu
sein. Mit den immensen Summen konfrontiert, bekommt man als Antwort von Papai
"Was wollen Sie - mit Geld macht man eben Politik". So wird die
völlig überflüssige Neugestaltung des Paul-Hock-Park dem Steuerzahler Euro
550.000,- sowie die Gestaltung einer Wiesenfläche in der Bodenstedtgasse Euro
200.000,- kosten. Beide Initiativen wurden im Vorfeld großartig mit Steuergeld
beworben. Aber um fremdes Geld ist der SPÖ bekanntlich nichts zu teuer und
somit kommt man mit drei "Papaiischen Prestigeprojekten" auf satte
2,3 Millionen.
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