Der Dreck
ob Brandstetter auch das gefällt? Karl hat es nicht gefallen, sie hat sich nie dazu geäußert, was auch Brandstetter nicht tun wird. Wien Krähe hackt der anderen kein Auge aus.
Wien (PK) - Er habe den Ehrgeiz, bei der geplanten Mietrechtsreform
einen größeren Wurf zu schaffen, unterstrich heute Justizminister
Wolfgang Brandstetter im Rahmen einer Aktuellen Aussprache im
Bautenausschuss. Zu diesem komplexen und gesellschaftspolitisch
wichtigen Thema sei bereits im Vorjahr eine Arbeitsgruppe unter
Einbeziehung aller Interessensvertretungen eingerichtet worden, die
Vorschläge erarbeiten soll, welche auch konsensfähig seien, rief er
in Erinnerung. Ergebnisse liegen derzeit noch nicht vor, sagte der
Minister, zumal die Materie äußerst komplex sei. Er könne daher auch
keine konkreten Aussagen über Details machen, um dem
Diskussionsprozess nicht vorzugreifen. Stellungnahmen seinerseits
machten erst Sinn, wenn ein Gesamtpaket vorliegt.
einen größeren Wurf zu schaffen, unterstrich heute Justizminister
Wolfgang Brandstetter im Rahmen einer Aktuellen Aussprache im
Bautenausschuss. Zu diesem komplexen und gesellschaftspolitisch
wichtigen Thema sei bereits im Vorjahr eine Arbeitsgruppe unter
Einbeziehung aller Interessensvertretungen eingerichtet worden, die
Vorschläge erarbeiten soll, welche auch konsensfähig seien, rief er
in Erinnerung. Ergebnisse liegen derzeit noch nicht vor, sagte der
Minister, zumal die Materie äußerst komplex sei. Er könne daher auch
keine konkreten Aussagen über Details machen, um dem
Diskussionsprozess nicht vorzugreifen. Stellungnahmen seinerseits
machten erst Sinn, wenn ein Gesamtpaket vorliegt.
Grundsätzlich strebt der Minister ein einheitliches, einfaches
und
transparentes Mietrecht an, wie er zusammenfassend betonte.
Brandstetter rechnet mit einem Abschluss der Arbeiten in der
Expertengruppe nicht vor dem Frühherbst. Er sagte den
Ausschussmitgliedern zu, nach Vorlage der Vorschläge die
BautensprecherInnen der einzelnen Fraktionen zu einem Round-Table-
Gespräch einzuladen und dann mit der legistischen Umsetzung der
Vorschläge zu beginnen.
transparentes Mietrecht an, wie er zusammenfassend betonte.
Brandstetter rechnet mit einem Abschluss der Arbeiten in der
Expertengruppe nicht vor dem Frühherbst. Er sagte den
Ausschussmitgliedern zu, nach Vorlage der Vorschläge die
BautensprecherInnen der einzelnen Fraktionen zu einem Round-Table-
Gespräch einzuladen und dann mit der legistischen Umsetzung der
Vorschläge zu beginnen.
Die Mühen der kompetenzrechtlichen Ebene
Ein wichtiges Anliegen sei ihm dabei, Wohnen leistbar zu machen,
zeigte sich der Minister eines Sinnes mit Ausschussvorsitzender Ruth
Becher (S) sowie mit allen anwesenden Abgeordneten. Dieses
Leitprinzip müsse auf allen Ebenen umgesetzt werden, sagte
Brandstetter, auch wenn es nicht einfach sei, sowohl den
Erfordernissen des Marktes als auch dem Grundbedürfnis der Menschen
nach leistbarem Wohnraum zu entsprechen.
zeigte sich der Minister eines Sinnes mit Ausschussvorsitzender Ruth
Becher (S) sowie mit allen anwesenden Abgeordneten. Dieses
Leitprinzip müsse auf allen Ebenen umgesetzt werden, sagte
Brandstetter, auch wenn es nicht einfach sei, sowohl den
Erfordernissen des Marktes als auch dem Grundbedürfnis der Menschen
nach leistbarem Wohnraum zu entsprechen.
Eine umfassende Reform sei auch deshalb äußerst schwierig und
komplex, weil die Frage nicht nur das Mietrecht betreffe, sondern
etwa auch das Wohnungseigentumsgesetz und das
Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz. Darüber hinaus liege eine
uneinheitliche Judikatur vor, die gesetzliche Klarstellungen
notwendig mache. Für eine weitreichende Neugestaltung sei ferner
aufgrund der Kompetenzlage eine enge Zusammenarbeit mit dem
Wirtschaftsminister erforderlich und auch die Bundesländer müssten
ins Boot geholt werden. Brandstetter nannte in diesem Zusammenhang
beispielsweise die Wohnbauförderung und das Baurecht. Er könne daher
auch nicht in der Frage der Zweckbindung von Wohnbaufördermittel
aktiv werden, weil dies Sache der Länder sei, hielt er gegenüber
zahlreichen Forderungen nach Wiedereinführung der Zweckbindung fest.
Er bedauerte auch, dass die Subjektförderung im Wohnbau seitens der
Länder nachgelassen habe und versicherte, dass er alles dazu
beitragen werde, um jungen Menschen und Familien den Zugang zu
erschwinglichen Wohnungen zu ermöglichen.
komplex, weil die Frage nicht nur das Mietrecht betreffe, sondern
etwa auch das Wohnungseigentumsgesetz und das
Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz. Darüber hinaus liege eine
uneinheitliche Judikatur vor, die gesetzliche Klarstellungen
notwendig mache. Für eine weitreichende Neugestaltung sei ferner
aufgrund der Kompetenzlage eine enge Zusammenarbeit mit dem
Wirtschaftsminister erforderlich und auch die Bundesländer müssten
ins Boot geholt werden. Brandstetter nannte in diesem Zusammenhang
beispielsweise die Wohnbauförderung und das Baurecht. Er könne daher
auch nicht in der Frage der Zweckbindung von Wohnbaufördermittel
aktiv werden, weil dies Sache der Länder sei, hielt er gegenüber
zahlreichen Forderungen nach Wiedereinführung der Zweckbindung fest.
Er bedauerte auch, dass die Subjektförderung im Wohnbau seitens der
Länder nachgelassen habe und versicherte, dass er alles dazu
beitragen werde, um jungen Menschen und Familien den Zugang zu
erschwinglichen Wohnungen zu ermöglichen.
Aus seinen Aussagen war demnach eine leise Kritik vor allem
hinsichtlich der Kompetenzverteilung zwischen Bund und Ländern zu
hören, wobei Brandstetter das Wort "Kompetenzdschungel" verwendete
und meinte, der Österreich-Konvent habe zu dieser Frage wertvolle
Ideen geliefert, die man diskutieren sollte.
hinsichtlich der Kompetenzverteilung zwischen Bund und Ländern zu
hören, wobei Brandstetter das Wort "Kompetenzdschungel" verwendete
und meinte, der Österreich-Konvent habe zu dieser Frage wertvolle
Ideen geliefert, die man diskutieren sollte.
Leistbares Wohnen hat viele Dimensionen
Aus den Wortmeldungen der Abgeordneten war unisono die
Dringlichkeit
herauszuhören, die Wohnraumbeschaffung leistbar zu gestalten sowie
das Mietrecht selbst zu vereinfachen. Wenn man bei der Unterzeichnung
eines Mietvertrags Angst haben muss, übervorteilt zu werden, dann
habe das Gesetz seinen Sinn verfehlt, meinte etwa Gerald Loacker von
den NEOS. Katharina Kucharowits und Angela Lueger (beide S) riefen
dazu auf, Startwohnungen verstärkt zum Thema zu machen und zeigten
sich über die Aussagen des Ministers erfreut, dem
gesellschaftspolitischen Aspekt des Mietrechts besonderes Augenmerk
zu schenken. Lueger wies insbesondere auf das Problem der steigenden
Anzahl befristeter Mietverträge hin. Elisabeth Hakel (S) wiederum
thematisierte die Unklarheiten hinsichtlich der Definition der
Kategorien aufgrund bestimmter Ausstattungsmerkmale. Leistbares
Wohnen betreffe viele Faktoren, das zeige auch diese Diskussion,
ergänzte Johann Singer (V). Waltraud Dietrich (T) kritisierte die
unterschiedlichen Bestimmungen in den Bundesländern und sprach sich
für eine einheitliche klare Gesetzgebung aus, wozu man jedoch die
Länder einbinden müsse.
herauszuhören, die Wohnraumbeschaffung leistbar zu gestalten sowie
das Mietrecht selbst zu vereinfachen. Wenn man bei der Unterzeichnung
eines Mietvertrags Angst haben muss, übervorteilt zu werden, dann
habe das Gesetz seinen Sinn verfehlt, meinte etwa Gerald Loacker von
den NEOS. Katharina Kucharowits und Angela Lueger (beide S) riefen
dazu auf, Startwohnungen verstärkt zum Thema zu machen und zeigten
sich über die Aussagen des Ministers erfreut, dem
gesellschaftspolitischen Aspekt des Mietrechts besonderes Augenmerk
zu schenken. Lueger wies insbesondere auf das Problem der steigenden
Anzahl befristeter Mietverträge hin. Elisabeth Hakel (S) wiederum
thematisierte die Unklarheiten hinsichtlich der Definition der
Kategorien aufgrund bestimmter Ausstattungsmerkmale. Leistbares
Wohnen betreffe viele Faktoren, das zeige auch diese Diskussion,
ergänzte Johann Singer (V). Waltraud Dietrich (T) kritisierte die
unterschiedlichen Bestimmungen in den Bundesländern und sprach sich
für eine einheitliche klare Gesetzgebung aus, wozu man jedoch die
Länder einbinden müsse.
Als einen Knackpunkt bezeichnete Gabriela Moser (G) die mangelnde
Definition von Zu- und Abschlägen. Sie bedauerte zudem, dass der
Geltungsbereich des Mietrechts mehr und mehr eingeschränkt werde. Dem
stimmte ihr Klubkollege Albert Steinhauser zu und warf allgemein ein,
dass das Mietrechtsgesetz in seiner derzeitigen Form und
Kompliziertheit nicht mehr handhabbar sei. Schutzbestimmungen griffen
nicht mehr, diskussionswürdig sei die Vergebührung im Zusammenhang
mit Mietverträgen, auch müsste seiner Meinung nach eine Neuregelung
beim Hauptzins und bei den Betriebskosten Platz greifen.
Definition von Zu- und Abschlägen. Sie bedauerte zudem, dass der
Geltungsbereich des Mietrechts mehr und mehr eingeschränkt werde. Dem
stimmte ihr Klubkollege Albert Steinhauser zu und warf allgemein ein,
dass das Mietrechtsgesetz in seiner derzeitigen Form und
Kompliziertheit nicht mehr handhabbar sei. Schutzbestimmungen griffen
nicht mehr, diskussionswürdig sei die Vergebührung im Zusammenhang
mit Mietverträgen, auch müsste seiner Meinung nach eine Neuregelung
beim Hauptzins und bei den Betriebskosten Platz greifen.
Viele Stimmen für Wiedereinführung der Zweckbindung der
Wohnbaufördermittel
Wohnbaufördermittel
Explizit für die Wiedereinführung der Zweckbindung von
Wohnbaufördermittel sprachen sich Josef Muchitsch (S) und Rupert
Doppler (F) aus, und zwar unter Einbeziehung der Rückflüsse aus
Wohnbaudarlehen. Die Länder hätten rund 10 Mio. € "verscherbelt",
kritisierte Muchitsch scharf. Er forderte überdies, die Möglichkeit
zu schaffen, rasch bezirks- und gemeindeübergreifende
Schlichtungsstellen einrichten zu können. Gerald Loacker (N) stellte
die Frage in den Raum, ob man nicht die Geschäftsmieten aus dem
Mietrecht herausnehmen und im ABGB regeln sollte, da diese nicht in
diesem Ausmaß schutzwürdig seien. Philipp Schrangl (F) thematisierte
die Maklergebühren, Michaela Steinacker (V) regte an, das Baurecht zu
modernisieren, insbesondere auch hinsichtlich der abgabenrechtlichen
Seite.
Wohnbaufördermittel sprachen sich Josef Muchitsch (S) und Rupert
Doppler (F) aus, und zwar unter Einbeziehung der Rückflüsse aus
Wohnbaudarlehen. Die Länder hätten rund 10 Mio. € "verscherbelt",
kritisierte Muchitsch scharf. Er forderte überdies, die Möglichkeit
zu schaffen, rasch bezirks- und gemeindeübergreifende
Schlichtungsstellen einrichten zu können. Gerald Loacker (N) stellte
die Frage in den Raum, ob man nicht die Geschäftsmieten aus dem
Mietrecht herausnehmen und im ABGB regeln sollte, da diese nicht in
diesem Ausmaß schutzwürdig seien. Philipp Schrangl (F) thematisierte
die Maklergebühren, Michaela Steinacker (V) regte an, das Baurecht zu
modernisieren, insbesondere auch hinsichtlich der abgabenrechtlichen
Seite.
Zu all diesen Vorschlägen bemerkte der Minister, dass diese
Themen
der Arbeitsgruppe seien.
der Arbeitsgruppe seien.
NEOS fordern stärkere Einbindung des Parlaments bei
Mietrechtsreform
Dem Ausschuss lagen auch zwei Anträge vor, deren Inhalte
ebenfalls
der Mietrechtsreform mit dem Ziel eines leistbaren Wohnens gewidmet
sind und damit nahtlos an das Thema der Aktuellen Aussprache
anschlossen. Beide Initiativen wurden jedoch unter Hinweis auf das
Regierungsprogramm und die Arbeit der Expertengruppe mit den Stimmen
von SPÖ und ÖVP mehrheitlich vertagt.
der Mietrechtsreform mit dem Ziel eines leistbaren Wohnens gewidmet
sind und damit nahtlos an das Thema der Aktuellen Aussprache
anschlossen. Beide Initiativen wurden jedoch unter Hinweis auf das
Regierungsprogramm und die Arbeit der Expertengruppe mit den Stimmen
von SPÖ und ÖVP mehrheitlich vertagt.
Zum einen drängen die NEOS auf eine rasche und transparente
Überarbeitung des geltenden Mietrechts unter Einbeziehung des
Bautenausschusses. Gerald Loacker (N) fordert daher in seinem Antrag
den Justizminister auf, dem Nationalrat einen vierteljährlichen
Fortschrittsbericht über die Tätigkeit der eingesetzten Arbeitsgruppe
vorzulegen. Dem hielt Friedrich Ofenauer (V) entgegen, man möge
zunächst die Expertengruppe arbeiten lassen, dann werde es
voraussichtlich im Herbst ohnehin einen vom Minister angekündigten
Round-Table mit den BautensprecherInnen der Fraktionen geben.
Überarbeitung des geltenden Mietrechts unter Einbeziehung des
Bautenausschusses. Gerald Loacker (N) fordert daher in seinem Antrag
den Justizminister auf, dem Nationalrat einen vierteljährlichen
Fortschrittsbericht über die Tätigkeit der eingesetzten Arbeitsgruppe
vorzulegen. Dem hielt Friedrich Ofenauer (V) entgegen, man möge
zunächst die Expertengruppe arbeiten lassen, dann werde es
voraussichtlich im Herbst ohnehin einen vom Minister angekündigten
Round-Table mit den BautensprecherInnen der Fraktionen geben.
Grüne legen umfassendes Paket zur Senkung der Wohnkosten vor
Zum anderen haben die Grünen ein Paket von Maßnahmen vorgelegt,
die
darauf abzielen, die Wohnungskosten zu senken und den Wohnbau
insgesamt leistbarer zu machen. Zu den von Gabriela Moser
präsentierten Vorschlägen zählen in erster Linie die Wiedereinführung
der Zweckbindung der Wohnbauförderung, die Bindung der
Wohnbauförderung an Kriterien der Leistbarkeit, die Gewinnung
privaten Kapitals für leistbaren Wohnbau sowie die Durchforstung des
Normenkatalogs. So wollen die Grünen die Grundkosten durch
Widmungsregelungen senken, darüber hinaus sollen auch die
Bauordnungen vereinfacht werden. Günstiges Kapital für den Wohnbau
könnte nach den Vorstellungen der Grünen zudem auch im Wege der
Bundesfinanzierungsagentur zur Verfügung gestellt werden. Schließlich
stellt die Initiative Mosers auch die Förderung des Wohnbausparens
durch eine staatliche Prämie als nachhaltige Form der
Zukunftsvorsorge zur Diskussion.
darauf abzielen, die Wohnungskosten zu senken und den Wohnbau
insgesamt leistbarer zu machen. Zu den von Gabriela Moser
präsentierten Vorschlägen zählen in erster Linie die Wiedereinführung
der Zweckbindung der Wohnbauförderung, die Bindung der
Wohnbauförderung an Kriterien der Leistbarkeit, die Gewinnung
privaten Kapitals für leistbaren Wohnbau sowie die Durchforstung des
Normenkatalogs. So wollen die Grünen die Grundkosten durch
Widmungsregelungen senken, darüber hinaus sollen auch die
Bauordnungen vereinfacht werden. Günstiges Kapital für den Wohnbau
könnte nach den Vorstellungen der Grünen zudem auch im Wege der
Bundesfinanzierungsagentur zur Verfügung gestellt werden. Schließlich
stellt die Initiative Mosers auch die Förderung des Wohnbausparens
durch eine staatliche Prämie als nachhaltige Form der
Zukunftsvorsorge zur Diskussion.
Obwohl dieser Antrag, wie die Diskussion zeigte und auch von
Josef
Muchitsch (S) ausdrücklich betont wurde, grundsätzlich von allen
Ausschussmitgliedern inhaltliche Unterstützung fand, wurde auch
dieser mit den Stimmen der Koalitionsparteien vertagt. Der Antrag der
Grünen enthalte alle Punkte, die auch im Regierungsprogramm
festgeschrieben seien, argumentierte Muchitsch, außerdem beträfen die
wesentlichen Punkte darin Länderkompetenzen, deshalb müsse man die
Arbeiten der Expertengruppe abwarten.
Muchitsch (S) ausdrücklich betont wurde, grundsätzlich von allen
Ausschussmitgliedern inhaltliche Unterstützung fand, wurde auch
dieser mit den Stimmen der Koalitionsparteien vertagt. Der Antrag der
Grünen enthalte alle Punkte, die auch im Regierungsprogramm
festgeschrieben seien, argumentierte Muchitsch, außerdem beträfen die
wesentlichen Punkte darin Länderkompetenzen, deshalb müsse man die
Arbeiten der Expertengruppe abwarten.
Dieser Argumentation konnte die Opposition nur wenig abgewinnen.
Wenn
man den Antrag inhaltlich unterstütze, dann verstehe sie die
Vertagung nicht, reagierte Gabriela Moser (G). Auch die FPÖ, die die
Forderungen der Grünen vollinhaltlich mitträgt, zeigte sich
verwundert.
man den Antrag inhaltlich unterstütze, dann verstehe sie die
Vertagung nicht, reagierte Gabriela Moser (G). Auch die FPÖ, die die
Forderungen der Grünen vollinhaltlich mitträgt, zeigte sich
verwundert.
Philipp Schrangl (F) schlug seitens seiner Fraktion
zusätzlich vor,
die Wohnbauförderung so umzugestalten, dass diese den Namen auch
verdient, und hinterfragte, ob es tatsächlich notwendig sei,
Solaranlagen, Wärmepumpen und Wohnbeihilfen unter die
Wohnbauförderung zu subsumieren. Sein Klubkollege Gerhard Schmid
legte den Fokus auf die Sanierung von Altbauten und meinte, es sei
notwendig, nicht nur neue Wohnungen zu bauen, sondern auch den
vorhandenen Altbestand nach dem modernsten Stand der Technik zu
erneuern.
die Wohnbauförderung so umzugestalten, dass diese den Namen auch
verdient, und hinterfragte, ob es tatsächlich notwendig sei,
Solaranlagen, Wärmepumpen und Wohnbeihilfen unter die
Wohnbauförderung zu subsumieren. Sein Klubkollege Gerhard Schmid
legte den Fokus auf die Sanierung von Altbauten und meinte, es sei
notwendig, nicht nur neue Wohnungen zu bauen, sondern auch den
vorhandenen Altbestand nach dem modernsten Stand der Technik zu
erneuern.
Man müsse, um das Ziel des leistbaren Wohnens zu erreichen, an
vielen
Schrauben drehen, ergänzte Norbert Sieber von der ÖVP. So hätten etwa
die Bauordnungen zu viele Auswüchse und auch an der Raumordnung wäre
der Hebel anzusetzen. Mit Grund und Boden sollte man sparsam umgehen,
meinte Sieber und rief dazu auf, Grundlagen dafür zu schaffen, dass
die zahlreichen leerstehenden Wohnungen wieder dem Markt zur
Verfügung gestellt werden. Sieber vertrat - wie auch Gerald Loacker
von den NEOS - zudem die Auffassung, dass man bei den Standards über
das Ziel hinausgeschossen und damit das Bauen verteuert habe.
(Schluss) jan
Schrauben drehen, ergänzte Norbert Sieber von der ÖVP. So hätten etwa
die Bauordnungen zu viele Auswüchse und auch an der Raumordnung wäre
der Hebel anzusetzen. Mit Grund und Boden sollte man sparsam umgehen,
meinte Sieber und rief dazu auf, Grundlagen dafür zu schaffen, dass
die zahlreichen leerstehenden Wohnungen wieder dem Markt zur
Verfügung gestellt werden. Sieber vertrat - wie auch Gerald Loacker
von den NEOS - zudem die Auffassung, dass man bei den Standards über
das Ziel hinausgeschossen und damit das Bauen verteuert habe.
(Schluss) jan
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