Mittwoch, 7. Mai 2014

Faymann sieht keine Kürzung bei den Mitteln zur Wohnbauförderung

Wien (APA) - Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) sieht keine Kürzung bei den Mitteln zur Wohnbauförderung. Diese Formulierung sei „falsch“, erklärte er nach dem Ministerrat am Dienstag auf Journalisten-Anfrage. Hauptforderung sei es, dass diese Mittel in den Wohnbau investiert werden müssen, betonte er.
Diese Formulierung sei „falsch“. Das bedeutet allerdings, dass die Aussage richtig ist, nur die Formulierung sei falsch. Oder aber, Faymann liegt da ganz falsch, was nicht verwundern kann. Vielleicht weiß Faymann auch nicht was es bedeutet Mittel zu kürzen? Wer weiß das schon?

Es habe sich in den vergangenen Jahren eingeschlichen, dass die Bundesländer Teile der Wohnbauförderung für andere Zwecke verwenden. Die Wohnbaufördermittel sowie die Rückflüsse sollen jedoch für den Wohnbau verwendet werden, bekräftigte er. Es müsse mehr gebaut werden mit diesen Geldern. „Da bleiben wir drauf“, so Faymann. Grundsätzlich habe der Wohnbau die Eigenschaft, dass er erst langfristige Auswirkungen habe, meinte der SPÖ-Parteichef mit Blick auf Landtagswahlen und die daraus resultierende Verwendung dieser Gelder.

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