Welche
Pensionsprivilegien genießen Bundespräsident Fischer und Co?
Die FPÖ nimmt die Pensionsprivilegien roter und
schwarzer Spitzenfunktionäre parlamentarisch unter die Lupe. In einer Anfrage
von FPÖ-Sozialsprecher Herbert Kickl an Sozialminister Rudolf Hundstorfer
werden die bisherigen und zukünftigen Ruhegenüsse von Bundespräsident Heinz
Fischer (SPÖ), Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ), Vizekanzler Michael
Spindelegger (ÖVP), Sozialminister Rudolf Hundstorfer (SPÖ) oder
Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner (ÖVP) aufs Korn genommen. Im Fokus
steht dabei die Frage, ob die Einschnitte bei diesen rot-schwarzen Spitzenfunktionären auch
wirklich „weh tun“.
Durch die von
Sozialminister Hundstorfer vorzubereitende Novellierung des Pensionsrechts bei
Politikern, Beamten, Nationalbankbediensteten und Angestellten der Kammern und
Sozialversicherungen soll die Ungerechtigkeit zwischen dem ASVG-Bereich und
diesen Sonderpensionisten durch Abschläge teilweise beseitigt werden.
Viele Fragen sind bei Sonderpensionsregelungen noch offen
Bei der Korrektur der
Sonderpensionsprivilegien sind derzeit jedoch noch viele Fragen offen. Zum
einen geht es um die Deckelungsgrenze der Sonderpensionen mit zukünftig 17.800
Euro, zum anderen um die Zusammenrechnung von Sonderpensionen und
ASVG-Pensionen sowie die Umlegung der Korrekturen auf die Länder und Gemeinden
bzw. deren ausgelagerte Unternehmen.
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