Nächster SP-Finanzskandal: Ungebrauchtes Mähboot
verschrottet
Da schau her, die Stadt
Wien geht recht locker mit unserem Geld um. Sie braucht sich auch keine Sorgen
zu machen, denn wenn das Geld knapp wird, werden die Gebühren erhöht. Die
Idioten zahlen schon und vor allem, sie wählen immer wieder dieselben Abzocker
und sie sind auch noch stolz darauf.
Die Stadt Wien hat das Mähboot "Donaustadt" samt
Transportkahn "Kaisermühlen", die 1995 um umgerechnet 2,3 Millionen
Euro angeschafft worden sind, still und heimlich verschrottet. Interessant: Wie
der Stadtrechnungshof in seinem aktuellen Bericht feststellt, ist die
Bootseinheit, die zum Schneiden von Makrophyten in der Alten Donau eingesetzt
werden sollte, über ein paar Probefahrten nie hinausgekommen - denn es stellte
sich sofort heraus, dass das Boot für die Alte Donau viel zu groß war. Und so
ließ es die zuständige Magistratsabteilung einfach liegen und vor sich
hinrosten.
An eine einfache Lösung, an den Verkauf des nagelneuen Mähboots, hat offensichtlich niemand gedacht. Auch der Chef der zuständigen Magistratsabteilung nicht, der sich lieber mit SP-Sima bei diversen "ganz wichtigen Terminen", etwa bei der Eröffnung eines Badestegs oder einer neuen WC-Anlage", stolz den Fotografen präsentierte. Für Banalitäten, wie das Dahinrosten eines 2,3 Millionen Bootes oder Gedanken darüber, wie man es "finanzschonend" verwerten könnte, blieb da offensichtlich wenig bzw. keine Zeit.
An eine einfache Lösung, an den Verkauf des nagelneuen Mähboots, hat offensichtlich niemand gedacht. Auch der Chef der zuständigen Magistratsabteilung nicht, der sich lieber mit SP-Sima bei diversen "ganz wichtigen Terminen", etwa bei der Eröffnung eines Badestegs oder einer neuen WC-Anlage", stolz den Fotografen präsentierte. Für Banalitäten, wie das Dahinrosten eines 2,3 Millionen Bootes oder Gedanken darüber, wie man es "finanzschonend" verwerten könnte, blieb da offensichtlich wenig bzw. keine Zeit.
Der
gute Mann darf jetzt übrigens, zusätzlich zu seinem Job als Leiter der
Magistratsabteilung, im Vorstand eines SP-nahen Vereins werken, um die
Donauinsel zu vermarkten. Namhafte Juristen wittern da eine schlimme
Interessenskollision, was in SP-Kreisen naturgemäß niemand stört. Finanziell
ausgestattet wurde der Vermarktungsverein klarerweise von Ulli Sima - mit einer
stattlichen Eurosumme.
Die
Wasserpflanzen-Kürzungen in der Alten Donau führt übrigens seit Jahren eine
Privatfirma durch - gegen Bezahlung natürlich - und unter Verwendung des 2.
Gemeinde Wien Schnittbootes namens "Floridsdorf", das bereits seit
1984 im Einsatz ist. Arbeitsausgliederung à la Sima ...
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