Auch wenn das weder Wiens Rote noch Grüne bestätigen – dass ein
Boulevardblatt ohne Beleg behauptet hat, in der Bundeshauptstadt werde am
31. Mai, nicht erst im Herbst 2015 gewählt, genügt der Bundes-ÖVP für eine
parlamentarische Anfrage. Wegen des angeblichen Grunds für die frühere Wahl:
Rot-Grün wolle vom positiven Image des Eurovision Song Contest, der am
16. Mai in Wien stattfinde, profitieren. Dabei ist offen, in welcher
heimischen Stadt die Chose vonstatten geht.
Für ÖVP-Kultursprecherin Maria Fekter, seit jeher keine
"Sozen"-Freundin, "drängt sich der Verdacht auf, dass die
Rathaussozialisten die öffentliche Wirkung des Song Contest für ihre
Wahlbewegung nützen wollen.
"Wie tief und schmerzlich muss der Neid an
der ÖVP-Kultursprecherin Maria Fekter nagen, dass sie eine derartig abwegige
Polemik gegen Bürgermeister Michael Häupl und die Wiener SPÖ loslassen
muss? Dabei ist in Sachen Song Contest noch gar nichts entschieden.
Nicht nur dass Fekter Wien eine mögliche Austragung nicht gönnen will -
die Behauptung, der Song Contest würde 'parteipolitisch vereinnahmt' ist
auf das Schärfste zurückzuweisen! Abgesehen davon wiederholt Fekter die
unrichtige Meldung einer Vorverlegung der Wiener Landtags- und
Gemeinderatswahlen auf den 31. Mai 2015. Davon kann keine Rede
sein!", betonte der Wiener SPÖ-Landesparteisekretär, LAbg. Christian Deutsch.
Das es sich so verhält,
dass darf angenommen werden. Zuerst der Song-Contest und dann die Wahl. Häupl
muss an allen Strippen ziehen um seinen Sessel zu retten. Er weiß das und er
macht das auch.
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