Singer: Wohnen muss wieder
leistbarer werden
ÖVP-Bautensprecher:
Es gibt keine Lösung auf Knopfdruck - Arbeit der
unabhängigen
Expertengruppe als Grundlage für parlamentarischen Prozess
Wie wir es
schon kennen, ein jeder, jede Partei, nimmt sich jetzt dem Wohnen an. Es ist
ein dankbares Thema, denn ein jeder stöhnt unter der Last des Mietzinses. Diesmal
versucht es Singer mit einer Änderung im Mietrecht. Weiter wird’s nicht gehen,
dafür haben zu viele die Hände im Spiel. Ein jeder verlässt sich auch den
anderen, da geht nichts weiter. Und Kaske meldet sich natürlich auch wieder zu
Wort. Er braucht ein Profil und er denkt, dass er mit seinen Äußerungen sich
ein solches Profil „herbeireden“ kann. Rudi, Rudi, wenn’s nicht mehr ist.
Wien (OTS/ÖVP-PK) - Das Mietrecht ist eine
vielschichte, komplizierte
juristische Materie, die historisch gewachsen ist
und nun einer
umfassenden Novellierung bedarf. Die neue
gesetzliche Regelung muss
gerecht, verständlich und transparent sein. Unser
gesellschaftspolitisches Ziel ist klar: Das Gesetz
muss für Mieter
und Vermieter verständlicher werden und vor allem:
Wohnen muss wieder
leistbarer sein. Das erklärte ÖVP-Bautensprecher
Abg. Hans Singer
heute, Donnerstag, anlässlich der Sitzung des
Bautenausschusses im
Parlament. Im Rahmen dieser Ausschusssitzung kam es
auch zu einer
aktuellen Aussprache mit Justizminister
Brandstetter, der für das
Mietrechtsgesetz zuständig ist.
Der Reformbedarf dieser komplexen Materie ist
evident und ist auch
Auftrag des Regierungsübereinkommens, fuhr Singer
fort. Um zu einer
umfassenden, nachhaltigen Novelle zu kommen, will
die Bundesregierung
vorerst eine unabhängige Expertengruppe abseits des
parteipolitischen
Alltages arbeiten lassen. Diese Expertengruppe,
bestehend aus
Vertretern der unterschiedlichen
Interessensgruppen, hat ihre Arbeit
aufgenommen. "Der Prozess ist auf dieser Ebene
voll im Gange", so
Singer. Die Expertenvorschläge werden als Grundlage
für den
politischen parlamentarischen Prozess dienen.
"Es war und ist unser
klares Ziel, das Thema vorerst aus dem
parteipolitischen Alltag
herauszuhalten."
Erfreut ist der ÖVP-Bautensprecher über die
Einladung von
Justizminister Brandstetter, im Herbst dieses
Jahres gemeinsam mit
den Bautensprechern aller Fraktionen die ersten
Ergebnisse der
Expertengruppe zu besprechen. "Ein gutes
Mietrecht ist unser
gemeinsames Anliegen."
Singer: "Die Arbeit der Experten braucht Zeit,
es gibt keine Lösung
auf Knopfdruck. Die Inhalte stehen im Vordergrund.
Die Novelle muss
umfassend sein, eine "Reparatur"
einzelner Punkte bringt uns nichts.
Denn es geht darum, für die Menschen Wohnen wieder
leistbarer zu
machen. Das hat Priorität!"
(Schluss)
~
Kaske: Leistbares
Wohnen, Lohnsteuersenkung und Vermögenssteuern bleiben auf der Agenda - 2
AK Präsident präsentiert politische Schwerpunkte
Wien (OTS) - Wohnen leistbar
machen!
"Die Forderungen nach einer Änderung des Mietrechtsgesetzes sowie die Übernahme der Maklergebühren durch den Vermieter und klare Regelungen bei den Erhaltungspflichten bleiben auf meiner Agenda", verspricht Kaske. Aufrecht bleibt auch die Forderung, dass die Gelder aus der
Wohnbauförderung und die Rückflüsse rasch wieder zweckgewidmet für den Wohnbau werden: "Wir brauchen eine Wohnbauoffensive."
"Die Forderungen nach einer Änderung des Mietrechtsgesetzes sowie die Übernahme der Maklergebühren durch den Vermieter und klare Regelungen bei den Erhaltungspflichten bleiben auf meiner Agenda", verspricht Kaske. Aufrecht bleibt auch die Forderung, dass die Gelder aus der
Wohnbauförderung und die Rückflüsse rasch wieder zweckgewidmet für den Wohnbau werden: "Wir brauchen eine Wohnbauoffensive."
Mehr Netto vom Brutto!
Die Lebenshaltungskosten steigen laufend an. Die kalte Progression und der hohe Eingangssteuersatz schlagen unbarmherzig zu. "Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind immer mehr zu den Lastenträgern der Republik geworden. Sie kommen mit dem, was netto
vom Lohn bleibt, oftmals nur schwer über die Runden", sagt Kaske. Es ist für ihn daher nicht überraschend, dass auch die privaten Konsumausgaben real im Vorjahr zurückgegangen sind. Aber der private Konsum ist wesentlich dafür verantwortlich, dass der Konjunkturmotor
am Laufen bleibt. "Wir brauchen eine Steuerstrukturreform, die Arbeit entlastet und hohe Vermögen besteuert", verlangt der AK Präsident. Die Forderung nach einer Finanztransaktionssteuer und Maßnahmen gegen Steuerbetrug auf EU Ebene sind ebenso aktuell wie die Forderungen nach einer
spürbaren Lohnsteuersenkung für die ArbeitnehmerInnen. Kaske kritisiert den Finanzminister, dass zwar bereits für Jänner eine Arbeitsgruppe für eine Steuerreform versprochen wurde, diese aber
voraussichtlich erst mit Ende Mai die Arbeit aufnehmen wird..
Die Lebenshaltungskosten steigen laufend an. Die kalte Progression und der hohe Eingangssteuersatz schlagen unbarmherzig zu. "Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind immer mehr zu den Lastenträgern der Republik geworden. Sie kommen mit dem, was netto
vom Lohn bleibt, oftmals nur schwer über die Runden", sagt Kaske. Es ist für ihn daher nicht überraschend, dass auch die privaten Konsumausgaben real im Vorjahr zurückgegangen sind. Aber der private Konsum ist wesentlich dafür verantwortlich, dass der Konjunkturmotor
am Laufen bleibt. "Wir brauchen eine Steuerstrukturreform, die Arbeit entlastet und hohe Vermögen besteuert", verlangt der AK Präsident. Die Forderung nach einer Finanztransaktionssteuer und Maßnahmen gegen Steuerbetrug auf EU Ebene sind ebenso aktuell wie die Forderungen nach einer
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voraussichtlich erst mit Ende Mai die Arbeit aufnehmen wird..
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