Utl.: SPÖ-Jugendsprecherin stellt Anfrage an Wissenschaftsminister - Für größeres Angebot
Wien (OTS/SK) - "Für Studierende sind Wohnheime oft die einzige bezahlbare Möglichkeit, an den Universitätsort zu ziehen und auf eigenen Beinen zu stehen", sagt SPÖ-Kinder- und Jugendsprecherin Katharina Kucharowits, "doch leider wurde seitens des Ministeriums diesbezüglich in den letzten Jahren zu wenig unternommen." Aus diesem Grund stellte Katharina Kucharowits im Rahmen der letzten Plenarsitzung des Nationalrates eine Anfrage an Wissenschaftsminister Mitterlehner. ****
Die Anfrage soll vor allem Klarheit in die Kostenentwicklung und das Angebot an Heimplätzen der letzten fünf Jahre bringen, erklärte Kucharowits heute, Freitag. Durch die Streichung der Förderung für die Sanierung und Erbauung von Studierendenheimen von Seiten des Wissenschaftsministeriums im Oktober 2010 kam es bei den Betreibern von Studierendenheimen zu finanziellen Engpässen. "Wir befürchten, dass die Zahl der Heimplätze nicht ausgebaut wurde und es deshalb zu einer Erhöhung der Preise für ein Heimzimmer gekommen ist", so Kucharowits zum Grund der parlamentarischen Anfrage. Laut Studierendensozialerhebung 2011 leben etwa zehn Prozent der Studierenden in Wohnheimen. "Das ist im internationalen Vergleich eine relativ geringe Zahl und das trotz stetig steigender Mietpreise am privaten Wohnungsmarkt. Wir brauchen dringend ein größeres Angebot", so Kucharowits abschließend. (Schluss) rm
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OTS0159 2014-05-02/15:16
021516 Mai 14
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