Sascha P. musste am 10. April wegen
Einsturzgefahr aus seiner Wohnung in der Alserbachstraße raus.
"Am 10. April standen fünf, sechs Leute vor dem Haustor
und sagten, ich solle notdürftig ein paar Sachen zusammenpacken. Ich könne
nicht mehr in meiner Wohnung übernachten und müsse sofort raus", erzählt
Sascha P.
Keine Ersatzwohnung
Man hat ihn gefragt, ob er eine Ersatzunterkunft bräuchte und ihn gebeten, sich ein paar Tage zu gedulden. "Ich dachte mir, das wäre nicht so schlimm, die vier Tage abzuwarten. Ich war voller Hoffnung, eine Ersatzwohnung zu bekommen, aber ich bin bis heute obdachlos und lebe aus dem Reisekoffer."
Sascha schläft zeitweise bei Freunden oder Kollegen. "Ich habe den ersten Vorschlag von der Hausverwaltung Moeller Real erst Anfang Mai bekommen – drei Wohnungen vom Wohnservice."
Nicht adäquat
"Das sind alles Wohnungen am Gürtel, straßenseitig. Man muss bedenken, ich wohne seit 25 Jahren hofseitig und höre keinen Straßenlärm. Es ist für mich ein Ding der Unmöglichkeit, am Gürtel straßenseitig zu wohnen. Die Wohnungen, die mir angeboten wurden, sind Zumutungen und keine Wohnungen", ist P. enttäuscht.
Anfangs durfte der Mieter zweimal die Woche für zwei bis drei Stunden sein bisheriges Heim aufsuchen. Seit Beginn der Sicherheitsmaßnahmen Ende April herrscht ein absolutes Zutrittsverbot. "Ich weiß derzeit nicht, wann ich wieder in meine Wohnung kann."
Warten auf Gutachter
Aktuell heißt es, dass in drei Wochen die ersten Arbeiten erledigt seien und dann Gutachter entscheiden, ob die Mieter zurück dürfen. Auch seitens der Bezirksvertretung kommen ähnliche Worte: "Die Untersuchungen am Fundament haben ergeben, dass die Pfähle, auf denen das Haus steht, gefährdet sind. Die Hausverwaltung musste evakuieren, da das Haus einzufallen drohte", so Büroleiter Sascha Göbel.
"In ein paar Wochen sollte feststehen, wie es weitergeht. Rechtlich ist aber die Hausverwaltung verantwortlich", so Göbel. Diese möchte die Gutachten abwarten und zerstreut die Sorge mancher Mieter, dass es sich bei dem Objekt um ein Spekulationshaus handelt.
Keine Ersatzwohnung
Man hat ihn gefragt, ob er eine Ersatzunterkunft bräuchte und ihn gebeten, sich ein paar Tage zu gedulden. "Ich dachte mir, das wäre nicht so schlimm, die vier Tage abzuwarten. Ich war voller Hoffnung, eine Ersatzwohnung zu bekommen, aber ich bin bis heute obdachlos und lebe aus dem Reisekoffer."
Sascha schläft zeitweise bei Freunden oder Kollegen. "Ich habe den ersten Vorschlag von der Hausverwaltung Moeller Real erst Anfang Mai bekommen – drei Wohnungen vom Wohnservice."
Nicht adäquat
"Das sind alles Wohnungen am Gürtel, straßenseitig. Man muss bedenken, ich wohne seit 25 Jahren hofseitig und höre keinen Straßenlärm. Es ist für mich ein Ding der Unmöglichkeit, am Gürtel straßenseitig zu wohnen. Die Wohnungen, die mir angeboten wurden, sind Zumutungen und keine Wohnungen", ist P. enttäuscht.
Anfangs durfte der Mieter zweimal die Woche für zwei bis drei Stunden sein bisheriges Heim aufsuchen. Seit Beginn der Sicherheitsmaßnahmen Ende April herrscht ein absolutes Zutrittsverbot. "Ich weiß derzeit nicht, wann ich wieder in meine Wohnung kann."
Warten auf Gutachter
Aktuell heißt es, dass in drei Wochen die ersten Arbeiten erledigt seien und dann Gutachter entscheiden, ob die Mieter zurück dürfen. Auch seitens der Bezirksvertretung kommen ähnliche Worte: "Die Untersuchungen am Fundament haben ergeben, dass die Pfähle, auf denen das Haus steht, gefährdet sind. Die Hausverwaltung musste evakuieren, da das Haus einzufallen drohte", so Büroleiter Sascha Göbel.
"In ein paar Wochen sollte feststehen, wie es weitergeht. Rechtlich ist aber die Hausverwaltung verantwortlich", so Göbel. Diese möchte die Gutachten abwarten und zerstreut die Sorge mancher Mieter, dass es sich bei dem Objekt um ein Spekulationshaus handelt.
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