Wien als Stadt der Verantwortung, damit hat Häupl sicher nicht Wiener Wohnen gemeint, denn das hat er nicht einmal erwähnt. Er hat wirklich gemeint, dass die wirtschaftliche Entwicklung eine Erfolgsgeschichte sei. Hat er Wasser in den Augen? Sieht er nichts mehr? Kann er nicht lesen? Was ist mit den vielen Arbeitslosen? Was ist mit dem Ausverkauf der Firmen ans Ausland? Die Ostererweiterung wird gebraucht, dringend, denn dorthin kann noch exportiert werden, deshalb soll Häupl ja auch nach Teheran fliegen. Und die Kluft zwischen Arm und Reich – gerade in unserem Land ist sie weit geöffnet und sie öffnet sich immer mehr.
Häupl sollte
sich lieber um Wiener Wohnen kümmern, die Betrügereien die dort vor sich gehen,
die sollte er stoppen, was er nicht möchte, was er nicht kann. Das wäre dann
eine Erfolgsgeschichte.
Wien (OTS/RK) - Anlässlich des heutigen Europatages hat gestern Nachmittag im
Wiener Rathaus eine Festveranstaltung mit dem Titel "Wien für Europa -
Europa für Wien" stattgefunden. Es sprachen: Bürgermeister Michael Häupl, EU-Regionalkommissar
Johannes Hahn und die ehemalige Europaabgeordnete Mercedes Echerer.
Bürgermeister Michael Häupl betonte,
dass Frieden, wirtschaftliche Prosperität und soziale Balance Kern der
Europäischen Union seien. Er markierte wichtige Eckdaten, wie den Fall des
Eisernen Vorhangs und den Start der EU-Ostererweiterung vor zehn Jahren. Zudem
sei die wirtschaftliche Entwicklung eine "vielfach bewunderte
Erfolgsgeschichte". Dennoch verwies Häupl darauf, dass "die Verteilung entscheidend" sei. Zuletzt hätte selbst der Internationale Währungsfonds (IWF) unter Christine Lagarde auf Einkommensungleichheiten hingewiesen. Aufgrund der hohen
Arbeitslosigkeit brauche es Regierungen, die dem Gemeinwohl verpflichtet seien, so Häupl. In Bezug auf Disparitäten zwischen Arm und Reich, vor allem in den Ballungsräumen meinte der Bürgermeister abschließend: "Nur starke Städte ermöglichen ein starkes Europa".
Erfolgsgeschichte". Dennoch verwies Häupl darauf, dass "die Verteilung entscheidend" sei. Zuletzt hätte selbst der Internationale Währungsfonds (IWF) unter Christine Lagarde auf Einkommensungleichheiten hingewiesen. Aufgrund der hohen
Arbeitslosigkeit brauche es Regierungen, die dem Gemeinwohl verpflichtet seien, so Häupl. In Bezug auf Disparitäten zwischen Arm und Reich, vor allem in den Ballungsräumen meinte der Bürgermeister abschließend: "Nur starke Städte ermöglichen ein starkes Europa".
Hahn: Wien im
Donauraum wichtig
Johannes Hahn, EU-Regionalkommissar nannte "Stadt und
Donauraum als Stichworte". In beiden Bereichen spiele Wien eine große
Rolle. Dies bedeute vor allem im Donauraum Verantwortung. Wien sei besonders bei
der Entwicklung administrativer Kapazitäten gefragt. Zudem könnten die Ziele
der Wachstumsstrategie "Europa 2020" nur erreicht werden, wenn Städte
erfolgreich seien. Hiebei nannte er Energieeffizienz als wesentlichen Punkt.
Echerer:
Kultur und Identität im Mittelpunkt
Mercedes Echerer, bis 2004 im Europaparlament, sprach nicht nur über
Erlebnisse einer Portugalreise, sondern auch über Kultur und Identität. Sie
betonte die Wichtigkeit von Sprach- und Medienkompetenz sowie
Multikulturalität. Als zusätzliche Herausforderungen nannte die ehemalige
Europaabgeordnete die
Digitalisierung, die die "Politik voranpeitscht" und die Globalisierung, mit der "die Welt zum Dorf" werde. (Schluss) hie
Digitalisierung, die die "Politik voranpeitscht" und die Globalisierung, mit der "die Welt zum Dorf" werde. (Schluss) hie
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