Dienstag, 7. Juli 2015

53.000 Bauarbeiter von ausländischen Firmen nach Österreich geschickt

Eine Anfrage von FPÖ-Sozialsprecher Herbert Kickl an Finanzminister Hans-Jörg Schelling (ÖVP) hat in Sachen Ausländerbeschäftigung wieder einmal unwiderlegbare Fakten an den Tag gebracht: Ausländische Arbeitnehmer überschwemmen den Arbeitsmarkt und treiben die heimischen Arbeitskräfte in die Arbeitslosigkeit. Hauptschlachtfeld in diesem Verdrängungswettbewerb ist das Baugewerbe.
So wurden allein 2014 nicht weniger als insgesamt knapp 114.000 ausländische Arbeitnehmer über die sogenannte „Entsenderichtlinie“zusätzlich nach Österreich transferiert. Hier handelt es sich um Arbeitnehmer, die neben den bereits in Österreich befindlichen Ausländern auf den Arbeitsmarkt drängen. Sie werden von ausländischen Firmen nach Österreich gebracht, um hier Aufträge zu übernehmen.
53.000 ausländische Zusatzarbeitskräfte im Baugewerbe beschäftigt
Im Baugewerbe ist die Situation durch besonders alarmierend. Von den exakt 113.762 im Jahr 2014 entsendeten Ausländern arbeiteten nicht weniger als 53.142 am Bau. Und im ersten Quartal 2015 wurden bereits knapp 13.000 Entsendungen registriert. Gleichzeitig ist die Arbeitslosigkeit auf dem Bausektor derzeit einsam Spitze in der Zweiten Republik. Hauptgrund ist derZuwanderungsdruck von Billigarbeitskräften aus dem Ausland.

Stummer Zaungast bei diesem Verdrängungswettbewerb und einer noch nie dagewesenen Einwanderung in den österreichischen Arbeitsmarkt ist wieder einmal Sozialminister Rudolf Hundstorfer (SPÖ). Er schweigt zu diesen Entwicklungen und denunziert Kritiker dieser Entwicklung als Ausländerfeinde und Hetzer.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen