Eine
Foto Love-Story, die in der aktuellen Ausgabe des Stadtmagazins “das
biber” zu finden ist, verbreitet sich derzeit wie ein Lauffeuer im
Netz. Der Grund dafür: Ein Gastauftritt von Bürgermeister Michael
Häupl und der Hinweis auf die Errungenschaften der SPÖ in Wien.
Dieses
Inserat ist im noch nicht offiziell angelaufenen Wahlkampf
zur Wien-Wahl,
die im Oktober 2015 stattfindet, besonders kreativ: Im Stadtmagazin
“das biber” ist in der aktuellen Ausgabe eine Foto-Lovestory zu
finden, die das junge Pärchen Emir und Darmina zeigt.Michael Häupl in Foto-Lovestory
Das
Paar mit Migrationshintergrund planscht zuerst vergnügt in einem
Pool (“Wusstest du, dass kaum eine Millionenstadt so viele Bäder
hat wie Wien?”) und macht sich im Anschluss daran auf dem Weg zum
“tollen Filmfestival mit den vielen Essensständen”, bevor sie
Michael Häupl treffen, der sie – mit einem Regenschirm
ausgestattet – “nicht im Regen stehen lässt”. Bürgermeister
Häupl sei nämlich ein echter Gentleman mit G’spür für Wien.
Doch
die zweiseitige Love-Story beschäftigt sich nicht nur mit der
Freizeitgestaltung der beiden, sondern auch mit der
Wohnunsgproblematik in Wien. Einem Thema, das bei der SPÖ im
Wahlkampf einen ganz hohen Stellenwert einnehmen wird. So wird ein
Mann, der am Boden sitzend aus einer Bierdose trinkt als
Paradebeispiel eines Gemeindebaubewohners herangezogen: “Da wohnen
auch auch immer ärgere Leute bei uns im Gemeindebau”, meint Emir.
Doch Darmina sieht das ganz anders: “Du sei mal froh, dass wir so
eine günstige und schöne Wohnung bekommen haben”.
Bezahlte SPÖ-Werbung im Stadtmagazin
Am
Schluss des Inserates wird dann noch auf die besonderen
Errungenschaften der SPÖ in Wien hingewiesen, denn: “Probleme gibt
es in jeder Großstadt – aber um unsere Probleme beneiden uns die
meisten Metropolen.”
Und nicht nur das,
Häupl posiert auch hier:
Eine Lovestory ohne
Ende. Der SPÖ ist wirklich nichts zu blöd! Waren die Grünen mit
ihren Bild von Maria V. die Vorrteiter?
Die
"traut ihren Augen nicht", denn Michael Häupl himself
reicht ihr einen Schirm: "Wir lassen halt niemanden im Regen
stehen." Freund Emir bleibt nur, den begossenen Pudel zu mimen
und Häupls Slogan vom "Gspür" für Wien zu zitieren.
„Das „Rote Wien“
eine Erfolgsstory.“ Für Häupl schon, für uns nicht.
Zusätzliche Investitionen in besonders kostengünstiges Wohnen
Um insbesondere das erschwingliche Wohnungsangebot für Menschen mit
geringem Einkommen auszubauen, wurde das SMART-Wohnbauprogramm
geschaffen. "
Ludwig: "Durch einen zusätzlichen Zuschuss von 200 Euro pro Quadratmeter Nutzfläche stellen wir sicher, dass SMART-Wohnungen auch in Zukunft zu den besonders kostengünstigen Konditionen von max. 7,50 Euro Brutto-Miete pro Quadratmeter Nutzfläche und max. 60 Euro pro Quadratmeter an Eigenmitteln angeboten werden können."
Derzeit sind rund 2.800 SMART-Wohnungen in Bau oder Bauvorbereitung. Die ersten SMART-Wohnungen konnten bereits an ihre BewohnerInnen übergeben werden, weitere Fertigstellungen folgen im kommenden Herbst.
Ludwig: "Durch einen zusätzlichen Zuschuss von 200 Euro pro Quadratmeter Nutzfläche stellen wir sicher, dass SMART-Wohnungen auch in Zukunft zu den besonders kostengünstigen Konditionen von max. 7,50 Euro Brutto-Miete pro Quadratmeter Nutzfläche und max. 60 Euro pro Quadratmeter an Eigenmitteln angeboten werden können."
Derzeit sind rund 2.800 SMART-Wohnungen in Bau oder Bauvorbereitung. Die ersten SMART-Wohnungen konnten bereits an ihre BewohnerInnen übergeben werden, weitere Fertigstellungen folgen im kommenden Herbst.
Auch mit
neuen Gemeindewohnungen baut Wien das Angebot an besonders
preiswertem Wohnraum weiter aus. "Die Vergabe der neuen
Gemeindewohnungen erfolgt zu 100 Prozent an Wohnticketbesitzerinnen
und -besitzer mit dringendem Wohnbedürfnis", hält Ludwig
fest.
Die Bruttomiete - also inklusive Betriebskosten und Steuer - wird maximal 7,50 Euro/m2 betragen, es fallen keine Eigenmittel an. Ziel ist, in den kommenden fünf Jahren 2.000 Gemeindewohnungen auf Schiene zu setzen. Die Stadt Wien stellt dafür ein zusätzliches Sonderbudget im Umfang von 25 Mio. Euro zur Verfügung.
Die Bruttomiete - also inklusive Betriebskosten und Steuer - wird maximal 7,50 Euro/m2 betragen, es fallen keine Eigenmittel an. Ziel ist, in den kommenden fünf Jahren 2.000 Gemeindewohnungen auf Schiene zu setzen. Die Stadt Wien stellt dafür ein zusätzliches Sonderbudget im Umfang von 25 Mio. Euro zur Verfügung.
MRG: Fairness und Rechtssicherheit für alle MieterInnen!
"Wir unternehmen in Wien größte Kraftanstrengungen, um auch in
Zukunft Wohnraum zur Verfügung zu stellen, der nicht nur
erschwinglich und hochwertig ist, sondern auch auf unterschiedliche
Wohnbedürfnisse eingeht", unterstreicht der Wiener
Wohnbaustadtrat. In den kommenden Jahren soll die Neubauleistung auf
ähnlich hohem Niveau fortgeführt werden. Projekte mit mehr als
20.000 Wohneinheiten sind derzeit in Umsetzung.
Fairness und
Rechtssicherheit – die gibt es wirklich - nicht für uns, natürlich
für Wiener Wohnen. Die können ja machen was si wollen, dieser
Schnösel von Justizminister ist nichts zu schmutzig um es nicht für
Wiener Wohnen ins treffen zu bringen.
Und wenn es schon
eine „erfolgsstory“ sein soll, warum brauht Ludwig dann solche
Inserate? Die Mundpropagenda ist schließlich die beste Propaganda.
Offenbar stimmt so einges nicht in Aspern, da gibt es schon einige
Beschwerden.
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