Dienstag, 7. Juli 2015

Juraczka ad Häupl: Mut zur Selbstreflexion

Wien (OTS) - "Wenn Bürgermeister Häupl und Finanzstadträtin Brauner jetzt eine "Politik a la Griechenland" betreiben, dann ist das der falsche Weg für Wien. Anstatt wieder einmal den Bund um mehr Geld anzupumpen und weiter Schulden zu machen, braucht es nachhaltige Reformen und einen zielgerichteteren Einsatz der vorhandenen Mittel", so der Landesparteiobmann der ÖVP Wien StR Manfred Juraczka in einer knappen Reaktion auf das heutige Hintergrundgespräch.
Manfred Juraczka: "Das rot-grüne Wien leistet sich als einziges Bundesland zwei Arbeitsmarkteinrichtungen. Der endenwollende Erfolg -Wien hat die mit Abstand höchste Arbeitslosenrate - zeigt, dass die Mittel effizienter eingesetzt werden müssen. Während sich die Stadt Wien weiterhin teure Übergangsregelungen gönnt, haben alle anderen Bundesländer ihre Pensionssysteme schon völlig harmonisiert. Diesbezüglich besteht laut Rechnungshof ein Einsparungspotenzial zwischen 2010 und 2047 von insgesamt 350 Millionen Euro - also knapp 10 Millionen Euro jährlich. Und laut dem unabhängigen Wirtschaftsforschungsinstitut EcoAustria schlummert alleine in der allgemeinen Verwaltung Wiens ein strukturelles Einsparungspotenzial von 200 Millionen Euro, das für arbeitsmarkt- und beschäftigungspolitische Maßnahmen verwendet werden sollte."

"Nur mit der ÖVP Wien ist gesichert, dass ab Oktober wieder wirtschaftspolitische Vernunft in der Stadt einzieht und dadurch tatsächlich das Geld der Bürgerinnen und Bürger transparenter, effizienter und professioneller eingesetzt wird. Wien braucht einen Kurswechsel, dafür steht die ÖVP Wien", so Juraczka abschließend.

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