Dienstag, 29. Juli 2014

Wien und die Werbung

Während immer mehr Wienerinnen und Wiener auf die Mindestsicherung angewiesen sind und zahlreiche bereits an der Armutsgrenze leben, verpulvert die Stadtregierung in schöner Regelmäßigkeit zig tausende Euro, um sich selbst zu beweihräuchern.

Allein vergangenen Sonntag hat die Stadt fünf Seiten in der Tageszeitung "Österreich" geschaltet - laut gültigem Anzeigentarif je Doppelseite 42.840 Euro. Die Tageszeitung "Heute" darf sich über acht Seiten "entgeltliche Druckstrecke" freuen - bei einem Preis je Doppelseite von 32.640 Euro auch keine Kleinigkeit. Zusätzlich darf man die Hochglanzbroschüren nicht vergessen, die in regelmäßigen Abständen den Wochenmagazinen beigelegt werden und auch Unsummen verschlingen. Zwar sind dies nur exemplarische Beispiele, nichts desto trotz sind sie typisch für die Geldverschleuderungspolitik der rot-grünen Verliererkoalition.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen