Dieser
Artikel kommt aus Deutschland, Düsseldorf. Ganz klar auch warum: Weil in Wien
alles lauthals darüber lachen. So einen Schmarren traut sich selbst Häupl hier
nicht verbreiten.
Wien - Wiener
Wohnen zählt gemeinsam mit den Tochterunternehmen Wiener Wohnen Haus- und
Außenbetreuung GmbH und Kundenservice GmbH zu den größten Unternehmungen der
Wiener Stadtverwaltung. Neben dem Fokus auf thermisch-energetische Sanierungen
von Gemeindebauten, setzt Wiener Wohnen auch im Arbeitsalltag vielfältige
Maßnahmen zur Schonung der Ressourcen und zur Minderung des Ausstoßes von
Treibhausgasen.
So werden etwa bei allen von der
Wiener Wohnen Haus- und Außenbetreuung eingesetzten Reinigungsmitteln und Arbeitsstoffen
die Bestellgrößen so optimiert, dass die Anzahl der Anlieferungen und
notwendigen Verpackungen so gering wie möglich gehalten werden kann. Die
Lieferanten für alle Produkte werden laufend analysiert. Fest definierte
Nachhaltigkeitsgrundsätze werden bei der Auswahl der Partnerbetriebe
berücksichtigt.
Um den Papier- aber auch
Tonerverbrauch zu reduzieren, wird die elektronische Archivierung und die
Einführung mobiler Applikationen für Außendienstmitarbeiter verstärkt
eingeführt. Bei der Beschaffung von Kleidung wird auf Hautverträglichkeit und
die Verwendung schadstofffreier Textilien geachtet. Die Bekleidung aller
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter trägt daher das “Oeko-Tex Standard
100″-Zertifikat.
Wiener Wohnen setzt auch bei der
Beleuchtung ökospezifische Maßnahmen. Kaputte Glühbirnen in Stiegenhäusern und
Gemeinschaftsräumen werden etwa durch energieeffizientere
Hochvolt-Halogenlampen ersetzt. Dies spart etwa 30 Prozent des Verbrauchs. In
Zukunft wird auch verstärkt auf LED Lampen gesetzt. Für Nachrüstungen von
Sicherheitsbeleuchtungen werden bereits heute ausschließlich LED Produkte oder
Energiesparlampen verwendet.
Karin Ramser, Direktor
Stellvertreterin von Wiener Wohnen, hält dazu fest: “Gerade als großes
Unternehmen ist es hier wichtig, eine Vorbildfunktion einzunehmen. Gleichzeitig
kann durch die beträchtliche Masse an Bestellungen natürlich eine quantitativ
gute Bilanz erzielt werden.”
Initiative
“Klimafreundlich Einkaufen” unter der
Schirmherrschaft von Bürgermeister Michael Häupl
Das Einkaufsverhalten hat für den
Klimaschutz große Bedeutung! Sämtliche Produkte und Dienstleistungen, die wir
konsumieren, gehen mit Emissionen von Treibhausgasen einher und tragen daher
zum Klimawandel bei. Die Erwärmung der Atmosphäre und häufigere Wetterextremereignisse
sind die Folge.
Das Wiener Klimaschutzprogramm (KliP Wien) leistet einen Beitrag, die schädlichen Treibhausgasemissionen zu reduzieren und startete heuer unter der Patronanz des Bürgermeisters der Stadt, Dr. Michael Häupl, die Initiative “Klimafreundlich Einkaufen”.
Diese Kampagne bietet unzählige Informationen für Personen, die sich dafür interessieren wie man im privaten Bereich klimafreundlich einkaufen kann. “Im alltäglichen Einkauf kann man vielfach zum Klimaschutz und – nicht zuletzt – zu Gesundheit und Wohlbefinden beitragen”, so Bürgermeister Michael Häupl.
Alle weiteren Informationen zur Kampagne “Klimafreundlich Einkaufen” unter www.klimafreundlich-einkaufen.at.
Das Wiener Klimaschutzprogramm (KliP Wien) leistet einen Beitrag, die schädlichen Treibhausgasemissionen zu reduzieren und startete heuer unter der Patronanz des Bürgermeisters der Stadt, Dr. Michael Häupl, die Initiative “Klimafreundlich Einkaufen”.
Diese Kampagne bietet unzählige Informationen für Personen, die sich dafür interessieren wie man im privaten Bereich klimafreundlich einkaufen kann. “Im alltäglichen Einkauf kann man vielfach zum Klimaschutz und – nicht zuletzt – zu Gesundheit und Wohlbefinden beitragen”, so Bürgermeister Michael Häupl.
Alle weiteren Informationen zur Kampagne “Klimafreundlich Einkaufen” unter www.klimafreundlich-einkaufen.at.
Das Programm “ÖkoKauf
Wien”
Ob beim Einkauf von Büromöbeln,
Lebensmitteln oder der Vergabe eines Bauauftrags – aufgrund von “ÖkoKauf Wien”
werden in der Stadt Wien verstärkt ökologische Produkte und Dienstleistungen
beschafft. So wird z. B. beim Lebensmitteleinkauf der Einsatz von biologischen
Produkten in öffentlichen Einrichtungen laufend gesteigert, im Kindergarten
liegt der Bioanteil bei Lebensmittel bereits bei 51 Prozent, Milchprodukte sind
bereits zu 100 Prozent biologisch. Veranstaltungen der Stadt Wien werden nach
streng ökologischen Kriterien – wie etwa dem Einsatz von Mehrwegbechern –
ausgerichtet. Das städtische ökologische Beschaffungswesen stößt auch
international auf enormes Interesse. Weitere Infos unter www.oekokauf.wien.at.
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