Donnerstag, 29. Januar 2015

Stadt Wien investiert 600 Mio. Euro pro Jahr in Wohnbau, Sanierung und Subjektförderung

Wohnangebot in Wien ist auf konkreten Bedarf der Menschen zugeschnitten

 

 

Die SPÖ und Wiener Wohnen hat wirklich alles für den Mieter zugeschnitten, dafür braucht man sich nur den oben stehenden Link ansehen, da wird einem bewusst, was da alles „zugeschnitten“ abläuft.

 Stadtrat Ludwig rühmt sich damit, dass im Jahr 2014 mehr als 7200 geförderte Wohnungen fertig gestellt bzw. übergeben wurden. Wien wächst und zwar um rund 25.000 Menschen pro Jahr. Diesem Zuzug muss aber auch ein entsprechendes Angebot an gefördertem Wohnbau gegenüberstehen. Außerdem sind bei den 2014 fertig gestellten Wohnungen rund 3000 SMART Wohnungen darunter. Sprich: Auf gleichen Flächen können mehr Wohnungen fertig gestellt werden. Experten sprechen beim weiter gleich bleibenden Zuzug aber von einem Bedarf von mindestens 10.000 Einheiten jährlich in Wien, wenn nicht noch mehr.

Es ist leider nicht alles paletti, so wie es uns vor allem die SPÖ vorgaukeln will. Die Wohnsituation in Wien ist zwar nicht die schlechteste. Es würde aber vieles anders bzw. manches besser gehen.
Die Wohnkosten in dieser Stadt steigen immer weiter. Die Gründe hiefür sind einerseits die Basiskosten beim Wohnungsneubau, das verknappte Angebot durch eine hohe Nachfrage und die Betriebskosten, die die Gesamtkosten ebenso erhöhen. Allein die Gebührenerhöhungen zwischen 2010 und 2014 haben bei einer Durchschnittsfamilie zu einer jährlichen Erhöhung von rund 400 Euro geführt. Die Stadt muss das Ziel verfolgen die beste zu sein. Sonst rühmt man sich ja immer stolz, die lebenswerteste Stadt der Welt zu sein. Das muss aber auch für die Gebührenpolitik gelten.
Wien (OTS/SPW-K) - Wien ist eine wachsende Stadt "und das ist gut so", sagt Gemeinderat Kurt Stürzenbecher in der heutigen Sitzung. "Um die Wienerinnen und Wiener auch zukünftig mit lebenswerten, leistbaren Wohnungen zu versorgen, fördern wir den Bau neuer Wohnungen, die Sanierung von Wohnbauten und die Subjektförderung mit rund 600 Millionen Euro jährlich", das entspricht in etwa 8000 neuen Wohnungen pro Jahr.
Zudem vergibt die Stadt Wien 10000 Wohnungen jährlich: "Lebenswerte, schöne Wohnungen mit günstigen Mieten. Dazu kommen noch etliche von der Stadt geförderte Wohnungen. Darauf kann Wien stolz sein, das ist weltweit einzigartig", stellt Stürzenbecher fest.
Gemeinderat Stürzenbecher lobt auch die neue Aktion "65+", die älteren Menschen ein würdiges Leben in ihren eigenen vier Wänden ermöglicht: "Dadurch können ältere Personen ihre Gemeindewohnung gegen eine Kleinere, Günstigere umtauschen", ist Stürzenbecher erfreut. Weiters fördert die Stadt den Umbau dieser Wohnungen, "um diese so auszustatten, dass sie den Ansprüchen gerecht werden", so Stürzenbecher. 
Aber auch für die jungen WienerInnen hat man Maßnahmen gesetzt: Die Stadt fördert 'Smart-Wohnungen' für Jungfamilien und Studentenheime aus Mitteln der Wohnbauförderung. "Wir setzen damit auf leistbares Wohnen, denn Wohnen ist ein Grundrecht und darf niemandem verwehrt werden", so Stürzenbecher
"Die Hausverwaltung von Wiener Wohnen ist zuständig für 220.000 Wohnungen, in denen an die 600.000 Menschen wohnen. Da braucht es verlässliche Wohnpartner, die bei Konflikten erfolgreich vermitteln, bei Streitigkeiten in Dialog treten, sich mit den Menschen austauschen und Probleme lösen. Die Wohnpartner und deren Arbeit sind daher nicht in Frage zu stellen", betont SP-Gemeinderat und Stadtplanungssprecher Gerhard Kubik.
"Die FPÖ wirft uns vor, dass zigtausende Mieter mit ihren Wohnungen unzufrieden wären", sagt SP-Stadtplanungssprecher Kubik und stellt klar: "Das ist völlig überzogen. Ja, es gibt Beschwerden und Wünsche. Aber es gibt knapp 600.000 Menschen, die Angebote von Wiener Wohnen in Anspruch nehmen", eine Zahl, die für sich spreche, so Kubik. Auch der hohe Anmeldungsstand ist ein Indikator für das gute Service: 
"Oder denken Sie, dass ein derart hoher Anmeldungsstand entsteht, wenn die Wohnungen grauslich bzw. die Menschen unzufrieden wären? Zur Erinnerung: 10.000 Wohnungen werden jährlich neu vergeben", so SP-Stadtplanungssprecher Kubik in Richtung FPÖ.

Dennoch gibt es Menschen, für die Wohnen eine enorme Kostenbelastung bedeutet. "Man könnte hier mit einem neuen Mietrecht entgegenwirken, eine Kosten-Obergrenze für Mieten festlegen und Wohnungen bestimmen, die nicht dem üblichen (oft sehr teuren) Markt unterliegen." Auch die ÖVP könnte etwas tun, dass es Menschen einfacher hätten: "Auf Bundesebene für eine Lohnsteuerentlastung stimmen sodass die Menschen, die es brauchen, auch mehr Geld bekommen!" 
Die SPÖ in Wien leistet ihren Beitrag zur Entlastung der Bürgerinnen und Bürger: "7.200 erschwingliche Wohnungen wurden 2014 fertiggestellt. Neuerungen wie Smart-Wohnungen und SeniorInnenwohnungen tragen dazu bei, das bereits jetzt sehr gute Angebot der Stadt Wien weiterhin zu verbessern. Wir bieten ein Angebot, das auf den konkreten Bedarf der Menschen zugeschnitten ist", so Kubik.

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