Donnerstag, 15. Januar 2015

Wohnen - Jungsozialisten sollen sich an SPÖ wenden

Wien (OTS) - Als "billigen Populismus auf dem Rücken von unzähligen jungen Menschen, denen es nicht möglich ist eine leistbare Wohnung zu finden ", bezeichnet FPÖ-Jugendsprecherin NAbg. Petra Steger die regelmäßigen Presseaussendungen der roten Jugendvorfeldorganisationen zum Thema "Wohnen". "JG, SJ und wie sie sonst noch alle heißen, können gerne ihre Forderungen direkt an ihre Mutterpartei SPÖ richten, denn diese trägt die volle Verantwortung an der Misere", so Steger.
Laut einer IFES-Umfrage aus dem Vorjahr, bezeichnen 71 Prozent der Jugendlichen es als schwierig, eine geeignete Wohnung zu finden. Und bei den Unter-25-Jährigen geht mitunter mehr als die Hälfte des Netto-Haushaltseinkommens für Miete, Energie und Betriebskosten drauf. "Die SPÖ sitzt seit Jahren in Sachen 'Wohnungspolitik' selbst am Ruder und hätte somit schon lange die Chance gehabt, die Wohnungssituation für junge Menschen drastisch zu verbessern", betonte Steger, die sich endlich ein breiteres aber vor allem ein leistbareres Wohnungsangebot für Jugendliche wünschen würde.

Gerade in der Bundeshauptstadt Wien sei es für Jugendliche unmöglich, schnell und unkompliziert eine kostengünstige Wohnung zu finden. Die notwendige Voranmeldung für Wohnungen die erst Jahre später beziehbar sind, bezeichnet die freiheitliche Jugendsprecherin als "schlechten Scherz". "Besonders für Jugendliche ist es essenziell, dass aufgrund von rasanten Änderungen in der Lebenssituation möglichst rasch eine leistbare Wohnung verfügbar ist. Die SPÖ ist daher dringend aufgefordert, endlich eine sinnvolle Wohnungspolitik für Jugendliche zu machen, damit in Zukunft die heuchlerischen Presseaussendungen ihres Polit-Nachwuchses nicht mehr notwendig sind", so Steger.

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