Wien (OTS) - Als
"billigen Populismus auf dem Rücken von unzähligen jungen Menschen, denen
es nicht möglich ist eine leistbare Wohnung zu finden ", bezeichnet
FPÖ-Jugendsprecherin NAbg. Petra
Steger die regelmäßigen
Presseaussendungen der roten Jugendvorfeldorganisationen zum Thema
"Wohnen". "JG, SJ und wie sie sonst noch alle heißen, können
gerne ihre Forderungen direkt an ihre Mutterpartei SPÖ richten, denn diese
trägt die volle Verantwortung an der Misere", so Steger.
Laut einer IFES-Umfrage aus dem Vorjahr,
bezeichnen 71 Prozent der Jugendlichen es als schwierig, eine geeignete Wohnung
zu finden. Und bei den Unter-25-Jährigen geht mitunter mehr als die Hälfte des
Netto-Haushaltseinkommens für Miete, Energie und Betriebskosten drauf.
"Die SPÖ sitzt seit Jahren in Sachen 'Wohnungspolitik' selbst am Ruder und
hätte somit schon lange die Chance gehabt, die Wohnungssituation für junge Menschen
drastisch zu verbessern", betonte Steger, die sich endlich ein breiteres
aber vor allem ein leistbareres Wohnungsangebot für Jugendliche wünschen würde.
Gerade in der Bundeshauptstadt Wien sei
es für Jugendliche unmöglich, schnell und unkompliziert eine kostengünstige
Wohnung zu finden. Die notwendige Voranmeldung für Wohnungen die erst Jahre
später beziehbar sind, bezeichnet die freiheitliche Jugendsprecherin als
"schlechten Scherz". "Besonders für Jugendliche ist es
essenziell, dass aufgrund von rasanten Änderungen in der Lebenssituation
möglichst rasch eine leistbare Wohnung verfügbar ist. Die SPÖ ist daher
dringend aufgefordert, endlich eine sinnvolle Wohnungspolitik für Jugendliche
zu machen, damit in Zukunft die heuchlerischen Presseaussendungen ihres
Polit-Nachwuchses nicht mehr notwendig sind", so Steger.
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