Immer wieder kommt der Rudi die Forderungen und immer wieder verlaufen sie im Sand. Wie oft wurde das schon angepackt? Rudi wird's nicht mehr lernen.
Wien (OTS) - "Endlich
kommt beim Thema leistbares Wohnen wieder Bewegung in die Verhandlungen",
sagt AK Präsident Rudi Kaske zum neuen Anlauf der Regierung für eine
Mietrechts-Reform. "Wir bleiben jedenfalls am Ball. Denn es steht außer
Frage, die Menschen müssen bei den hohen Wohnkosten entlastet werden - und das
rasch", so Kaske. Er verlangt eine "große Mietrechtsreform, die
Wohnen tatsächlich billiger macht, sowie eine Offensive im Wohnbau."
Die AK verlangt ein einfacheres und
transparentes Mietrecht. Konkret fordert die AK: klare Mietobergrenzen für
private Altbau-Mietwohnungen; weg mit den Befristungen; die Betriebskosten
müssen sinken; klare Erhaltungsregeln für VermieterInnen für die gesamte
Wohnungsausstattung (etwa Elektroleitungen oder sanitäre Anlagen), nicht nur
für die Heiztherme; weg mit den MaklerInnengebühren für MieterInnen.
Überdies fordert die AK, im anstehenden
Finanzausgleich eine erneute Zweckbindung der Wohnbauförderungsmittel wie auch
der Rückflüsse aus bereits begebenen Wohnbauförderungsdarlehen festzulegen.
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