Montag, 20. Januar 2014

Wahlen stehen vor der Tür - deshalb ist auch das Thema leistbares Wohnen wieder an der Tagesordnung

Aviso 24. Jänner - Pressegespräch Ruth Becher: Erforderliche Maßnahmen für leistbares Wohnen

SPÖ-Wohnbausprecherin informiert über zentrale Punkte des Regierungsübereinkommens 2013-2018 zur Senkung der Kosten für Bauen und Wohnen



Wahlen stehen vor der Tür, da meldet sich jeder zu Wort, auch die, von denen mir wenig gehört haben. Gemeint ist Vassilakou von den Grünen. Sie war es ja die mit de Mieten begonnen hat, wurde dann zurückgepfiffen, von der eigenen aber auch von der SP, was sie schön brav auch getan hat. Schweigen ist Gold wert!  Für Vassilakou schon, für uns ja nicht, wir müssen uns wehren, denn sonst steigen die Mieten noch höher. Eine Wahl ist dafür ausgezeichnet.
Die SP kommt, möchte informieren. Soll sie, Vielleicht kann sie auch darüber informieren wie kriminell Wiener Wohnen ist. Wäre schön einmal ein klares Wort zu hören. “Die Regierung muss das Wohnthema sofort anpacken. Denn im Regierungsprogramm ist es zu vage. Ein Wohnpaket muss rasch umgesetzt werden”, so AK Präsident Rudi Kaske in einer Aussendung am Sonntag. Er kritisiert auch, “dass die Bauleistung der Länder – auch von Wien – zu gering ist. (…) Wir wollen mit unseren Forderungen den Druck nach billigem Wohnen verstärken.” Und Kaske ist wie Vassilakou – viel reden, aber nichts ist dahinter.

 Am Freitag, 24. Jänner 2014, lädt die
SPÖ-Wohnbausprecherin Ruth Becher zu einem Pressegespräch zum Thema
"Erforderliche Maßnahmen für leistbares Wohnen". Die
SPÖ-Wohnbausprecherin informiert dabei über zentrale Punkte des
Regierungsübereinkommens 2013-2018 zur Senkung der Kosten für Bauen
und Wohnen. Die Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind zu
diesem Termin sehr herzlich eingeladen. ****

Wann: Freitag, 24. Jänner 2014, um 10.00 Uhr
Wo: Café Falk, Wagramer Straße 137, 1220 Wien, U1 Kagraner 
Platz (Ausgang Wagramer Straße/Donaufelder Straße)
Anmeldung bei: Mag. Sabine Seuss, SPÖ-Parlamentsklub,
sabine.seuss@spoe.at, Tel. +43/1/401 10-3578

Die Freiheitlichen hatten bereits angekündigt, im Spätsommer mit ihrem Wien-Wahlkampf zu beginnen. Jetzt starten aber schon die SPÖ und Grüne durch: Beide machen sich stark für „leistbares Wohnen“. Die SPÖ-dominierte Arbeiterkammer startet eine Kampagne mit zwei zentralen Themen.

Kampagne
„Mieten sollen klar begrenzt werden, und Wien muss mehr soziale Wohnungen bauen“, so AK-Präsident Rudi Kaske. Bei der ersten Forderung, die an den Bund gerichtet ist, wird er von Wohnbaustadtrat Michael Ludwig (SPÖ) unterstützt. Der kritisierte zudem noch vor einem Jahr Planungsstadträtin Maria Vassilakou (Grüne), dass diese zu wenig Grundstücke für den dringend benötigten sozialen Wohnbau frei gebe.

Grüner Vorstoß
Vassilakou hält dem im ÖSTERREICH-Gespräch entgegen: „Mein Vorstoß mit einer Mietpreisbegrenzung Ende 2012 führte dazu, dass die Mietrechtsreform im Koalitionspakt der neuen Bundesregierung aufgenommen wurde.“

Das Thema „leistbares Wohnen“ in Wien werde jetzt ihr Schwerpunkt bis zur Wien-Wahl 2015 sein, kündigt sie im ÖSTERREICH-Gespräch an.
20.000 Wohnungen. Allein bis Ende 2014 werde sie im Rahmen eines Sonderprogramms Flächen für Wohnhäuser mit insgesamt bis zu 20.000 neuen Wohnungen widmen.

Steigerung bei Wohnpreisen von Stadtregierung hausgemacht

ÖAAB-Tamandl: "AK Kampagne für billiges Wohnen ist reine Wahlwerbung"


 "Alle Dementis der Sozialdemokraten zum Trotz,
haben nun auch die Experten der Nationalbank dem Wiener
Wohnungsmarkt übertrieben starke Preisanstiege attestiert. Mit einem
eigens entwickelten Indikator wurde nun für Wohnimmobilien in Wien
eine zunehmende Überbewertung angezeigt. Sie lag im vierten Quartal
2013 bei Plus 21%. Für ganz Österreich beträgt der Indikator dagegen
Minus 8%. Für die ÖNB-Experten mit ein Grund: Das Angebot an Wohnraum
konnte mit der Nachfrage nicht Schritt halten.
"Statt gegen die Verknappung des Wohnraumes etwas zu unternehmen, hat
die rotgrüne Stadtregierung mit exorbitanten Gebührenerhöhungen auch
noch an der Preistreiberei aktiv mitgewirkt", kritisiert die Wiener
ÖAAB-FCG-Chefin Gabriele Tamandl. Dass jetzt die SPÖ und die FSG in
der Arbeiterkammer "leistbares Wohnen" auf ihre Fahnen schreiben, 
klingt für Tamandl wie ein Hohn. 
Zusätzlich zu den höhern Wohnungs- und Betriebskosten kommt nämlich
auch noch die dramatische gesunkene Wohnbausleistung Wiens. Das
schlägt sich in den Preisen für Wohnraum und leider auch am
Arbeitsmarkt mit Rekordarbeitslosigkeit am Bau nieder. Nationalrätin
Gaby Tamandl: "Wo war denn da die Kritik der AK und ihr angeblicher
Einfluss auf die rotgrüne Stadtregierung?"
Ein weiteres Detail sorgt noch zusätzlich dafür, dass sich die Lage
in absehbarer Zeit auch nicht ändern wird. Der Grund: Es gab in Wien
noch nie so wenig positive Widmungsverfahren für den Wohnungsneubau
wie unter der grünen Planungsstadträtin Maria Vassilakou.
Gaby Tamandl: "Die Kampagne der AK für billiges Wohnen ist nicht mehr
als eine Augenauswischerei für die Wähler und nur eine weitere
Werbedurchsage des Präsidenten Rudolf Kaske."

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS
OTS0148 2014-01-20 14:10 201410 Jän 14 AAW0001 0271


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