Freitag, 3. Januar 2014

Häupl strebt 2015 Absolute an - eine Schmierenkomödie

Häupl strebt 2015 Absolute an
Nach den Verlusten bei der Nationalratswahl rüstet Bürgermeister Michael Häupl seine SPÖ für die Gemeinderatswahl 2015. Er will als Spitzenkandidat ins Rennen gehen und strebt die absolute Mehrheit an, so Häupl in „Wien heute“.
Nach allem menschlichen Ermessen werde ich 2015 als Spitzenkandidat in die Gemeinderatswahl gehen", sagt Häupl im Gespräch mit ORF Wien-Chefredakteur Paul Tesarek. Auch wenn Umfragen derzeit von 34 Prozent für die SPÖ in Wien ausgehen, wünscht sich Häupl 2015 wieder die absolute Mehrheit. Die Umfragen stimmen nicht, sagt der Bürgermeister. "Es wird angestrebt, dass die Wiener Sozialdemokraten bei der Wahl 2015 ähnlich stabile Verhältnisse schaffen wie das für die ÖVP in Niederösterreich der Fall ist.“
SPÖ wird für Fußgängerzone werben
Wie er dieses ambitionierte Ziel erreichen will, verrät Häupl nicht. „Es gibt eine ganze Menge Vorbereitungen, die behalte ich für mich. Es haben auch die großen Generäle ihre Schlachtpläne nicht an die Litfaßsäule genagelt", sagt Häupl. „Ich sehe mich aber nicht als General, eher als Hirte.“
Die Mariahilfer Straße habe bei der Nationalratswahl jedenfalls keine Stimmen gekostet. Die SPÖ werde im Vorfeld der Bürgerbefragung auch für die Fußgängerzone werben. „Wir halten das für gut, manche Details sehen wir anders als unser Koalitionspartner, zum Beispiel die Radfahrer.“ Häupl wünscht sich, dass die Radfahrer nicht in der Fußgängerzone fahren dürfen.
NEOS als möglicher Koalitionspartner?
Der Chef der NEOS, Matthias Strolz, hat sich bereits jetzt als neuer Koalitionspartner der SPÖ in Wien beworben. Häupl will sich dazu nicht äußern, bevor die Wahl geschlagen ist. Er schließt die NEOS als Partner aber nicht aus. „Koalitionen mache ich mit jeder Partei, wo ich einen gewissen Grundkonsens und inhaltliche Übereinstimmung sehe. Ich grenze niemanden aus. Nur bei der freiheitlichen Partei sehe ich diesen Grundkonsens nicht, abgesehen davon ist es für mich persönlich eine Frage des Anstandes. Vieles im wirtschaftlichen Bereich halte ich bei den Neos für neoliberal, das würde ich gar nicht wollen", so Häupl.
In Fragen der Bildung und der Integration gebe es aber Übereinstimmung mit den NEOS. Fix dürfte auch sein, dass die Gemeinderatswahl nach einem neuen Wahlrecht abgehalten wird. Wird es dann schwerer, die absolute Mehrheit zu bekommen? „Das werden wir sehen", so Häupl in „Wien heute“ - mehr dazu in Neues Wiener Wahlrecht soll 2014 fixiert werden.
Opposition skeptisch
Wiens Rathaus-Opposition äußerte sich zur Ankündigung des neuen Wahlrechts skeptisch bis ablehnend. ÖVP-Landesparteiobmann Manfred Juraczak prophezeite „maximal ein Reförmchen“, FPÖ-Klubchef Johann Gudenus sprach sich entschieden gegen das angestrebte Wahlrecht für EU-Ausländer und Drittstaatsangehörige aus.
Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou (Grüne) ist heuer zum Feindbild der Autofahrer geworden. „Die letzten Monate waren nicht einfach“, sagt Vassilakou im „Wien heute“-Interview. Ab Mitte Februar soll die Befragung zur Mariahilfer Straße stattfinden.

Man soll ja nicht lachen, denn auch lachen tut weh, falls unserem lieben Bürgermeister Häupl noch irgendwas weh tun kann. Es ist nicht ausgeschlossen, aber unwahrscheinlich. Ein Desaster nach dem anderen und er glaubt es wirklich. Die Absolute liegt in Reichweite! Das kann nur seine Frau sein, Frau Absolute Häupl. Da hat er auf vieles vergessen. Er, der Chef aller Chefs, hat den Verteidigungsminister abgeschossen, Darabos, der ist ihm sicher zwar dankbar dafür, aber Faymann wir ihm da schon etwas böse sein. Dann die Schulabstimmung. Auch ein Reinfall. Und nicht zu vergessen: http://derdreck.blogspot.co.at/ Das lieht ihm auch im Magen. Und das ist gut so. Die Wahl im Herbst, die Koalitionsverhandlung, wo nicht über die Zukunft Österreichs verhandelt wurde, nur gestritten wurde, wer welches Ministerium bekommt. Auch da musste die SP eine Niederlage einstecken. Wissenschaftsministerium gibt es nicht mehr, jetzt ist Mitterlehner, der Wirtschaftsminister dafür verantwortlich, und dass da nichts rauskommen kann, dass ist schon dem Dümmsten klar geworden. Häupl sollte lieber eine ein- Mann-Unterhaltung machen, da braucht er uns nicht eine solche Schmierenkomödie vorspielen. 

FP-Strache zu Häupl: Traurige Vorstellung eines saft- und kraftlosen Bürgermeisters!



Utl.: Auch mit vielen Worten kann Häupl seine Amtsmüdigkeit einfach nicht mehr überspielen

Wien (OTS/fpd) - Verbissene Mimik, Stehsätze, manchmal verlegene, manchmal erstarrte Blicke beim Wien heute-Interview - der einst so dynamische Michael Häupl hat ganz offensichtlich resigniert. Immer wieder kommt ihm ein Seufzer aus. "Dabei hat Chefredakteur Paul Tesarek ohnedies schon im Vorfeld dafür gesorgt, dass er zu den brennenden Probleme der Bürger und zu den Skandalen seiner Wiener SPÖ erst gar nicht Stellung nehmen musste. So saft- und kraftlos hat man den Bürgermeister noch nie erlebt", zeigt sich FPÖ-Bundes- und Wiener Landesparteiobmann Heinz-Christian Strache betroffen, "seine Amtsmüdigkeit dringt ihm förmlich aus jeder Pore. Er ist nur noch ein Schatten seiner selbst." 

Dass Häupl inhaltliche Leere mit Koalitionsspekulationen zu überspielen versuchte, ging gründlich daneben. "Die von unsozialem Gebührenwucher, Armut und Arbeitslosigkeit geplagten Wienerinnen und Wiener interessiert es überhaupt nicht, ob er nun künftig die Grünen oder die NEOS als Steigbügelhalter verwenden will. Sie wollen einen Mann an ihrer Spitze, der Freude an der Politik hat, Freude, für die Menschen da zu sein. Einen, der konkrete Vorschläge zur Verbesserung der Lebenssituation der Bürger bringt und diese auch beherzt umsetzt. So einen frustrierten Griesgram wie Häupl haben sie sich nicht verdient. Es ist höchste Zeit, dass er sich in den mehr oder weniger wohlverdienten Ruhestand zurückzieht! Damit täte er Wien, aber auch sich selbst einen großen Gefallen." (Schluss) 



FP-Gudenus: Häupl soll nicht träumen, sondern endlich arbeiten!




Utl.: Wien heute-Interview zeigt erneut drastisch die Plan- und Ideenlosigkeit des abgehobenen Bürgermeisters

Wien (OTS/fpd) - Jeder fünfte Wiener muss sein Leben an oder unter der Armutsgrenze fristen. Jeder siebente unselbständig Erwerbstätige ist arbeitslos. Und was tut der Herr Bürgermeister? Er träumt von der absoluten Mehrheit. "Das zeugt nur einmal mehr von der völlig falschen Prioritätensetzung dieses realitätsfernen Bürgermeisters, der in seinem Selbstverständnis einmal großer General, dann wieder Hirte ist", erklärt Wiens FPÖ-Klubchef und stellvertretender Bundesparteiobmann Mag. Johann Gudenus, "es geht ihm nur noch um Machterhalt, die Wienerinnen und Wiener hat er längst aus den Augen verloren." 

Mit vorgegebener Geheimniskrämerei versuche Häupl, seine Plan- und Ideenlosigkeit zu überdecken. Gudenus: "Dabei könnten wir ihm mit guten Konzepten jederzeit aushelfen. Der Herr Bürgermeister muss aber endlich einmal seine Ärmel aufkrempeln und das tun, wofür er durchaus fürstlich bezahlt wird, nämlich arbeiten - und zwar nicht für die Partei, sondern für die Menschen. Den Wienerinnen und Wienern steht das Wasser bis zum Hals. Da brauchen sie keinen Träumer, sondern einen Macher!" (Schluss) 

~ Rückfragehinweis: Klub der Freiheitlichen, Pressestelle Tel.: (01) 4000 / 81 798 ~ 

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OTS0014 2014-01-04/12:07 

041207 Jän 14 

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