Verheerende Bilanz der Wiener Umweltstadträtin
Ulli Sima
"Das vergangene Jahr war im Sima-Ressort
kein verlorenes, nein, es hat unsere Stadt um Jahre zurückkatapultiert",
stellt Wiens FPÖ-Umweltsprecher LAbg. Udo Guggenbichler fest. Dass der Gewinn
aus der Müllentsorgung durch weitere unsoziale Gebührenerhöhungen in neue
Rekordhöhen getrieben wurde, sei ebenso schon bittere Routine, wie das
Verschleudern von Millionen für penetrante Eigenwerbung der Frau Stadtrat.
Im vergangenen Jahr habe Sima aber zusätzlich gleich damit
begonnen, ein Stück Eigentum der Wienerinnen und Wiener unter die Kontrolle der
SPÖ gebracht hat. "Sie hat die Donauinsel privatisiert, die Verwaltung
einem roten Verein mit streng geheimen Mitgliedern übertragen (SP-Mitglieder
und hochrangige Gemeindebedienstete) und dieser Organisation auch noch 200.000
Steuer- und Gebühren-Euro nachgeschmissen", ärgert sich Guggenbichler.
Dies sei insofern besonders bemerkenswert, als die Häupl-SPÖ nahezu zeitgleich
groß gegen Privatisierungen kampagnisiert hat. Guggenbichler: "Das ist an
Falschheit kaum zu überbieten!"
Demokratiepolitisch bedenklich
Darüber hinaus wäre Sima hauptsächlich als willfährige
Handlangerin der Bau-Lobby aufgefallen. "Egal, ob nun etwa das
Zubetonieren von Lebensraum der strengstens geschützten Ziesel nördlich des
Heeresspitals oder die Grünraum-Vernichtung am Semmelweisareal für
Bonzen-Wohnungen - es scheint keine Pläne zu geben, die bei der
Umweltstadträtin auf Widerstand stoßen", so Guggenbichler. Als
stellvertretender Vorsitzender des gemeinderätlichen Umweltausschusses empört
ihn die mangelnde demokratische Reife Simas: "Sie ging 2013 massiv gegen
die Oppositionsrechte vor, ließ Akten ausdünnen und damit ihre Vorhaben für uns
kaum noch nachvollziehbar und kontrollierbar machen."
Gerichte weisen Sima in die Schranken
Auch ihr Umgang mit Mitarbeitern habe einmal mehr in der
Kritik gestanden, ließ Sima doch etwa Umweltberater mit illegalen
Kettenverträgen beschäftigen, um ihnen grundlegende Arbeitnehmer-Rechte
vorzuenthalten. Als einige der Opfer das Gericht anriefen, entschied dieses
klar gegen Sima. Guggenbichler: "Die entsprechenden Mitarbeiter mussten
zwar, wie es das Gesetz vorschreibt, vom Magistrat angestellt werden, sie sind
seither aber einem brutalen Mobbing ausgesetzt. Da wurden und werden Menschen,
die berechtigt aufbegehrt haben, einfach fertig gemacht."
Wien bei Mülltrennung an letzter Stelle
Zu schlechter Letzt versage Sima auch in Sachen Mülltrennung
- und das trotz Millionen Euro teuren Kampagnen. "Obwohl Sima am meisten
für Werbung ausgibt, liegt Wien im Bundesländer-Vergleich weit abgeschlagen an
letzter Stelle. Eine Peinlichkeit, die nur belegt, dass da einmal mehr nur
befreundete Medien und Werbe-Firmen finanziert wurden. Auf Erfolg wurde
überhaupt kein Wert gelegt und daher blieb er auch aus."
Dies sei, obwohl nur ein Teil des gesamten Desasters, bereits eine wahre Horror-Bilanz, erklärt Guggenbichler: "Wären wir in der Schule, gäbe es ein klares Nicht Genügend. Aber im Gegensatz zu Schülern, die dann Jahre wiederholen müssen, geht das Versagen Simas seinem Ende entgegen. Wir Freiheitliche werden sie nach der Wahl 2015 nämlich in die Wüste schicken!"
Dies sei, obwohl nur ein Teil des gesamten Desasters, bereits eine wahre Horror-Bilanz, erklärt Guggenbichler: "Wären wir in der Schule, gäbe es ein klares Nicht Genügend. Aber im Gegensatz zu Schülern, die dann Jahre wiederholen müssen, geht das Versagen Simas seinem Ende entgegen. Wir Freiheitliche werden sie nach der Wahl 2015 nämlich in die Wüste schicken!"
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