Moskau/Wien (OTS) - Die heutige Ankündigung der
sozialdemokratischen LSBT-Organisation SoHo, Bundeskanzler Werner Faymann werde
seine Reise nach Sotschi dazu nützen, um eine "klare Haltung zu den
unerträglichen Diskriminierungen in Russland zu vertreten", hat großes
Zittern im Kreml ausgelöst. Putin habe vor Schreck seine Teetasse fallen
lassen, erklärte heute ein Kreml-Sprecher in Panik, dementierte aber energisch
Gerüchte, Putin habe sich vor Angst auch in die Hose gemacht. Das sei schon
deshalb gar nicht möglich, weil Putin seit Tagen noch fester die Pobacken
zusammenkneife und seinen Schließmuskel trainiere, nachdem der russische
Geheimdienst vorige Woche Faymanns perfiden Geheimplan ausspioniert habe: Faymann
beabsichtige in Anlehnung an die Aktion "#Mundpropaganda" (prominente
ausgewiesene Heteromänner knutschen innig gegen Homophobie), Putin mit einem
innigen Bruderkuss in Sotschi in Verlegenheit zu bringen. Angeblich habe
Faymann gemeint: "Was Leonid Breschnjew und Erich Honecker konnten, können
Putin und ich wohl auch!"
Kreml-Anal-ytiker sind allerdings mehr als
skeptisch, ob Faymanns Plan aufgehen werde. So dämpft etwa der bekannte
finnische Kreml-Experte Hämo Roid die Hoffnungen Faymanns: "Angesichts der
zahlreichen Arschkriecher, die in Sotschi erwartet werden, wird für Faymann
kaum Platz in Putins Gedärmen sein."
(Achtung, Satire!)
http://www.gq-magazin.de/tags/0-9/mundpropaganda
~ Rückfragehinweis: Kurt Krickler,
Generalsekretär, Tel. 0664-57 67 466office@hosiwien.at, www.hosiwien.at ~
*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER
AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***
OTS0109 2014-01-02/14:50
021450 Jän 14
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen