Samstag, 18. Januar 2014

FA-Rösch zur Wohnen-Kampagne: Ein Anruf bei uns hätte genügt!

Bauwirtschaftsmilliarde und Steuern auf Wohnen streichen muss umgesetzt werden!


Die Freiheitlichen Arbeitnehmer wissen also genau wo der Schuh drückt. Es ist schon richtig, dass die SPÖ diese Mieten zu verantworten hat, denn sie waren und sind es, die keinen Wohnraum mehr planen und bauen. Hätten wir ein ausreichendes Angebot an Wohnungen, so wären die Mieten erträglicher. Anders gesehen ist Wiener Wohnen der größte Wohnungsvermieter in Wien. Die Interessen von Wiener Wohnen müssen geschützt werden. Und eines dieser Interessen ist den Mietpreis in die Höhe zu treiben. Ein Wohnhaus ist nach 30 Jahren abbezahlt, steht in der Buchhaltung nur mehr mit 1.- drinnen. Dort wo ich gewohnt habe, übrigens 51 Jahre, da ist das Haus seit nunmehr 24 Jahren abbezahlt und dennoch steigen die Mieten. Und wie sie steigen. Aber gut das jemand weiß, wo der Schuh drückt!

 "Es scheint zwar sehr löblich, dass der rote Kaske
zufällig im Zuge der Arbeiterkammerwahlen 800.000 Mitglieder zum
Thema Wohnen befragen will. Doch ein Anruf bei den Freiheitlichen
Arbeitnehmern (FA) hätte genügt. Wir wissen nämlich genau, wo der
Schuh drückt, die AK könnte sich die kostenintensive Kampagne
eigentlich ersparen", betont FA-Bundesobmann und Spitzenkandidat für
die AK-Wahlen LAbg. Bernhard Rösch.

Die FA hatten bereits im Jahr 2010 gefordert, dass der Bund in Form
einer Bauwirtschaftsmilliarde Mittel für den Wohnbau zur Verfügung
stellen muss. "Das hätte Arbeitsplätze gesichert, Wohnraum geschaffen
und die Mieten gesenkt. Damals wollten die Roten davon aber nichts
wissen. Jetzt im Zuge der AK-Wahlen werden sie beim Thema Wohnen
hellhörig", wundert sich Rösch. Außerdem sollten die Steuern auf
Mieten und Betriebskosten gestrichen werden, erinnert der FA-Obmann
an eine weitere Forderung.
Der FA-Obmann weiter: "Wir werden die Sonderausgabe der AK FÜR SIE
genau studieren und nachzählen, wie oft sich der rote Kaske mit
seinem Konterfei ablichten lässt. Wir sind auch gespannt, ob
Positionen andere Fraktionen zum Thema wohnen redaktionell
berücksichtigt werden, oder ob FA-Forderungen als rote Meinung
aufscheinen. In der Vergangenheit hat man immer wieder das Gefühl
gehabt, dass das AK-Mitgliedermagazin als rote Parteizeitung
fungiert." Und vor den Wahlen würden die Roten nochmals tief in die
Tasche greifen.
Rösch fordert, dass diesem roten Selbstbedienungsladen auf Kosten der
Pflichtmitglieder ein Ende gesetzt werden müsse. "Hundertausende Euro
wurden in den letzten Wochen für AK-Inserate ausgegeben, während die
Arbeitnehmer kein Einkommen zum Auskommen haben. Sie werden dann auch
genötigt, den roten Kaske in den Medien ertragen zu müssen", ist
Rösch empört.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS
OTS0008 2014-01-18 09:27 180927 Jän 14 FPK0002 0292

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