AK Kaske zur
Regierungsklausur: "Vergesst nicht auf das Thema Wohnen!"
AK will Maßnahmenpaket für billigeres Wohnen
Wien (OTS) - "Ein Dach über
dem Kopf ist für viele kaum leistbar, vor
allem junge Menschen stöhnen unter den hohen Wohnkosten", sagt AK
Präsident Rudi Kaske. "Der Justizminister hat jetzt eine gute
Gelegenheit, sich bei der Regierungsklausur für billigeres Wohnen
stark zu machen." Die AK verlangt eine sofortige Mietensenkung bei
privaten Altbaumieten, mehr sozialen Wohnbau, dazu muss die
Wohnbauförderung rasch zweckgebunden werden, Befristungen streichen,
Betriebskosten senken, weg mit Maklergebühren für Mieter sowie klare
Regeln bei der Erhaltung der Therme.
allem junge Menschen stöhnen unter den hohen Wohnkosten", sagt AK
Präsident Rudi Kaske. "Der Justizminister hat jetzt eine gute
Gelegenheit, sich bei der Regierungsklausur für billigeres Wohnen
stark zu machen." Die AK verlangt eine sofortige Mietensenkung bei
privaten Altbaumieten, mehr sozialen Wohnbau, dazu muss die
Wohnbauförderung rasch zweckgebunden werden, Befristungen streichen,
Betriebskosten senken, weg mit Maklergebühren für Mieter sowie klare
Regeln bei der Erhaltung der Therme.
"Ich weiß, dass die Wohnkosten eine große Sorge der
Menschen
sind", betont Kaske. Ich gebe daher der Regierung eine einfache
Aufgabe mit in ihre Klausur: Wohnen muss billiger werden:
sind", betont Kaske. Ich gebe daher der Regierung eine einfache
Aufgabe mit in ihre Klausur: Wohnen muss billiger werden:
1 Mieten senken: Die Mieten im privaten Altbau können sofort
gesenkt werden. Dazu muss nur ein Satz im Mietrechtsgesetz eingefügt
werden: "Die Höhe des Hauptmietzinses gemäß Paragraph 16, Absatz 2
bis 4, darf in Summe nicht mehr ergeben als den Richtwert plus 20
Prozent." Das würde Wohnungssuchende, vor allem junge Menschen,
sofort spürbar entlasten.
gesenkt werden. Dazu muss nur ein Satz im Mietrechtsgesetz eingefügt
werden: "Die Höhe des Hauptmietzinses gemäß Paragraph 16, Absatz 2
bis 4, darf in Summe nicht mehr ergeben als den Richtwert plus 20
Prozent." Das würde Wohnungssuchende, vor allem junge Menschen,
sofort spürbar entlasten.
2 Wohnbauförderung rasch zweckwidmen - die Mittel müssen für den
sozialen Wohnbau eingesetzt werden und an die Teuerungsrate angepasst
werden.
sozialen Wohnbau eingesetzt werden und an die Teuerungsrate angepasst
werden.
3 Weg mit den Befristungen: Die Befristungen sollen abgeschafft
werden und nur zulässig sein, wenn es einen sachlich gerechtfertigten
Grund gibt.
werden und nur zulässig sein, wenn es einen sachlich gerechtfertigten
Grund gibt.
3 Billigere Betriebskosten durch Streichen der Grundsteuer und
der
Versicherungs-kosten aus dem Betriebskostenkatalog
Versicherungs-kosten aus dem Betriebskostenkatalog
5 Maklerprovision für Mieter streichen: Sie soll der Vermieter
zahlen.
zahlen.
6 Klare gesetzliche Regeln für die Erhaltungspflichten der
Vermieter.
Vermieter.
SERVICE: Mehr zum Thema Wohnen und den AK Forderungen im
Internet
unter www.wien.arbeiterkammer.at/wohnen
unter www.wien.arbeiterkammer.at/wohnen
OTS-ORIGINALTEXT
PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS
OTS0053 2014-01-14 10:19 141019 Jän 14 AKW0003 0285
OTS0053 2014-01-14 10:19 141019 Jän 14 AKW0003 0285
FA-Rösch an Kaske:
Vergessen Sie nicht die Bauwirtschaftsmilliarde!
Freiheitliche Arbeitnehmer fordern Maßnahmenpaket für billigeres
Wohnen
Wien (OTS) - Der Bundesobmann der
Freiheitlichen Arbeitnehmer (FA)
LAbg. Bernhard Rösch erinnert daran, dass die FA in der
Arbeiterkammer schon vor Jahren Maßnahmen eingefordert haben, um
billigen Wohnraum zu schaffen. So etwa die Bauwirtschaftsmilliarde.
Damit wären Arbeitsplätze gesichert bzw. geschaffen worden. Mehr
Wohnungen hätten auch die Mietpreise nach unten gedrückt. "Doch die
Roten in der AK haben unserem Antrag nicht zugestimmt, sondern
schubladisiert. Jetzt auf einmal entdecken sie das Thema Wohnen kurz
vor der Arbeiterkammerwahl", zeigt Rösch auf. Wenn sich Kaske schon
an die Regierung wendet, so möge er einmal zur Abwechslung die
richtigen Maßnahmen einfordern.
LAbg. Bernhard Rösch erinnert daran, dass die FA in der
Arbeiterkammer schon vor Jahren Maßnahmen eingefordert haben, um
billigen Wohnraum zu schaffen. So etwa die Bauwirtschaftsmilliarde.
Damit wären Arbeitsplätze gesichert bzw. geschaffen worden. Mehr
Wohnungen hätten auch die Mietpreise nach unten gedrückt. "Doch die
Roten in der AK haben unserem Antrag nicht zugestimmt, sondern
schubladisiert. Jetzt auf einmal entdecken sie das Thema Wohnen kurz
vor der Arbeiterkammerwahl", zeigt Rösch auf. Wenn sich Kaske schon
an die Regierung wendet, so möge er einmal zur Abwechslung die
richtigen Maßnahmen einfordern.
Die weitere Forderung der Freiheitlichen Arbeitnehmer ist
einfach:
Die Streichung der Umsatzsteuer auf Mieten und Betriebskosten. Eine
Maßnahme, mit der sich Mieter pro Jahr mehr als 500 Euro an Kosten
ersparen könnten. Die laut "Statistik Austria" ca. eine Milliarde
Euro, die dem Staat über diese Einnahmen entfallen täten, würden über
Umwege zurückfließen, da die Menschen das Geld nicht horten, sondern
ausgegeben, folglich die Kaufkraft steigt und ebenfalls Arbeitsplätze
gesichert werden. Außerdem würden von dieser Forderung alle Mieter
profitieren, so Rösch.
Die Streichung der Umsatzsteuer auf Mieten und Betriebskosten. Eine
Maßnahme, mit der sich Mieter pro Jahr mehr als 500 Euro an Kosten
ersparen könnten. Die laut "Statistik Austria" ca. eine Milliarde
Euro, die dem Staat über diese Einnahmen entfallen täten, würden über
Umwege zurückfließen, da die Menschen das Geld nicht horten, sondern
ausgegeben, folglich die Kaufkraft steigt und ebenfalls Arbeitsplätze
gesichert werden. Außerdem würden von dieser Forderung alle Mieter
profitieren, so Rösch.
OTS-ORIGINALTEXT
PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES
AUSSENDERS
OTS0099 2014-01-14 12:04 141204 Jän 14 FPK0007 0206
OTS0099 2014-01-14 12:04 141204 Jän 14 FPK0007 0206
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