Grüne: Wohnungslose haben ein Recht auf medizinische Versorgung
Wien (OTS) - Das Neunerhaus bietet mit seiner Arztpraxis medizinische
Versorgung und sozialarbeiterische Betreuung für obdachlose Menschen
mit einem niederschwelligen Zugang an.
Wohnungslose Menschen sind meist multimorbid und leiden
durchschnittlich an bis zu sieben chronischen Krankheiten
gleichzeitig. Die soziale Ausgrenzung und die überfordernden
existenziellen Probleme gehen auch oft mit schweren depressiven
Störungen einher. Daraus resultieren Antriebslosigkeit, Verlust des
Selbstwertes und Scham.
"Den Betroffenen fällt es daher schwer, Einrichtungen im öffentlichen
Raum in Anspruch zu nehmen. Die Hürde wird ohne Hilfe nicht
überwunden. Das gilt ganz besonders für die medizinische Versorgung",
erläutert die Gesundheitssprecherin der Grünen, Eva Mückstein.
Versorgung und sozialarbeiterische Betreuung für obdachlose Menschen
mit einem niederschwelligen Zugang an.
Wohnungslose Menschen sind meist multimorbid und leiden
durchschnittlich an bis zu sieben chronischen Krankheiten
gleichzeitig. Die soziale Ausgrenzung und die überfordernden
existenziellen Probleme gehen auch oft mit schweren depressiven
Störungen einher. Daraus resultieren Antriebslosigkeit, Verlust des
Selbstwertes und Scham.
"Den Betroffenen fällt es daher schwer, Einrichtungen im öffentlichen
Raum in Anspruch zu nehmen. Die Hürde wird ohne Hilfe nicht
überwunden. Das gilt ganz besonders für die medizinische Versorgung",
erläutert die Gesundheitssprecherin der Grünen, Eva Mückstein.
Zentrales Ziel des Neunerhauses ist es, obdachlose Menschen dabei zu
unterstützen, in weiterer Folge wieder das Regelgesundheitssystem in
Anspruch nehmen zu können. Die Arztpraxis im Neunerhaus ist also ein
wichtiger Gesundheitsanbieter für wohnungslose Menschen und hat seit
dem vergangenen Jahr 600 PatientInnen betreut, die Tendenz ist
steigend.
"Dass die Finanzierung dieser erfolgreichen Einrichtung nicht
gesichert ist, finde ich beschämend. Ich appelliere an die
Verantwortlichen, sich an einen Tisch zu setzen, um zu einer
sinnvollen Lösung zu kommen, damit die medizinische Versorgung von
wohnungslosen Menschen weiter gewährleistet ist", sagt Mückstein.
unterstützen, in weiterer Folge wieder das Regelgesundheitssystem in
Anspruch nehmen zu können. Die Arztpraxis im Neunerhaus ist also ein
wichtiger Gesundheitsanbieter für wohnungslose Menschen und hat seit
dem vergangenen Jahr 600 PatientInnen betreut, die Tendenz ist
steigend.
"Dass die Finanzierung dieser erfolgreichen Einrichtung nicht
gesichert ist, finde ich beschämend. Ich appelliere an die
Verantwortlichen, sich an einen Tisch zu setzen, um zu einer
sinnvollen Lösung zu kommen, damit die medizinische Versorgung von
wohnungslosen Menschen weiter gewährleistet ist", sagt Mückstein.
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