Man darf es doch
nicht glauben, aber der Rudi, der tut es. Außer fordern fällt ihm nichts ein.
Nur eine Anmerkung: Wie wäre es mit Aktionen? Fordern tun alle. Sogar die SPÖ
fordert. Es ist schließlich ein Wahljahr und der Wähler muss von Forderungen
ganz einfach überrollt werden. Wer braucht schon einen Wähler, der denkt, eine
eigene Meinung hat. Solche Wähler sind für die politischen Parteien
unbrauchbar. Und die Meinung der Politiker – ja, die wird gekauft, mit schönen
lukrativen Ämtern, die sie dann bekleiden, zwar nicht wissen was sie da sollen,
aber was macht das schon?
Wien (OTS) - Als
positives Zeichen wertet AK Präsident Rudi Kaske die heutigen klaren Worte des
Bundeskanzlers, dass beim Thema leistbares Wohnen etwas weitergehen müsse.
"Wir gehen davon aus, dass auf die heutige Einigung beim Thema Reparatur
der Heiztherme weitere Verbesserungen folgen", sagt Kaske. "So fehlen
weiterhin klare Regeln über die Erhaltungspflicht der Vermieter auch für alle
anderen Wohnungsausstattungen, etwa Elektroleitungen oder sanitäre
Anlagen", sagt Kaske. "Ich bleibe dabei, wir brauchen eine große
Mietrechtereform, damit Wohnen endlich billiger wird." Er hofft, dass nach
der heutigen Einigung weitere wichtige Schritte folgen.
Wohnen muss
billiger werden. Die AK fordert:
+ Mieten senken:
Die Mieten für private Altbau-Mietwohnungen müssen klar begrenzt werden. Es
soll nicht mehr verlangt werden dürfen als der Richtwert plus 20 Prozent. Dazu
kommen dann ohnehin noch die Betriebs- und Heizkosten.
+ Befristungen
eindämmen: Es darf keine befristeten Mietverhältnissen mehr geben - außer bei
Eigenbedarf des Vermieters für sich oder seine Kinder oder Enkel.
+ Betriebskosten
senken: Versicherungskosten und Grundsteuer für MieterInnen sollen aus den
Betriebskostenkatalog gestrichen werden.
+ Klare
Erhaltungsregeln für VermieterInnen: Die Erhaltungspflicht für die gesamte
Wohnungsausstattung, für die der Mieter ja auch laufend seine Miete zahlt, muss
die VermieterInnen treffen.
+ Weg mit den
Maklergebühren für MieterInnen: Der Erstauftraggeber, das ist meistens der
Vermieter, soll zahlen. Eine solche Regelung wurde kürzlich auch in Deutschland
beschlossen.
Man darf es doch
nicht glauben, aber der Rudi, der tut es. Außer fordern fällt ihm nichts ein.
Nur eine Anmerkung: Wie wäre es mit Aktionen? Fordern tun alle. Sogar die SPÖ
fordert. Es ist schließlich ein Wahljahr und der Wähler muss von Forderungen
ganz einfach überrollt werden. Wer braucht schon einen Wähler, der denkt, eine
eigene Meinung hat. Solche Wähler sind für die politischen Parteien
unbrauchbar. Und die Meinung der Politiker – ja, die wird gekauft, mit schönen
lukrativen Ämtern, die sie dann bekleiden, zwar nicht wissen was sie da sollen,
aber was macht das schon?
Wien (OTS) - Als
positives Zeichen wertet AK Präsident Rudi Kaske die heutigen klaren Worte des
Bundeskanzlers, dass beim Thema leistbares Wohnen etwas weitergehen müsse.
"Wir gehen davon aus, dass auf die heutige Einigung beim Thema Reparatur
der Heiztherme weitere Verbesserungen folgen", sagt Kaske. "So fehlen
weiterhin klare Regeln über die Erhaltungspflicht der Vermieter auch für alle
anderen Wohnungsausstattungen, etwa Elektroleitungen oder sanitäre
Anlagen", sagt Kaske. "Ich bleibe dabei, wir brauchen eine große
Mietrechtereform, damit Wohnen endlich billiger wird." Er hofft, dass nach
der heutigen Einigung weitere wichtige Schritte folgen.
Wohnen muss
billiger werden. Die AK fordert:
+ Mieten senken:
Die Mieten für private Altbau-Mietwohnungen müssen klar begrenzt werden. Es
soll nicht mehr verlangt werden dürfen als der Richtwert plus 20 Prozent. Dazu
kommen dann ohnehin noch die Betriebs- und Heizkosten.
+ Befristungen
eindämmen: Es darf keine befristeten Mietverhältnissen mehr geben - außer bei
Eigenbedarf des Vermieters für sich oder seine Kinder oder Enkel.
+ Betriebskosten
senken: Versicherungskosten und Grundsteuer für MieterInnen sollen aus den
Betriebskostenkatalog gestrichen werden.
+ Klare
Erhaltungsregeln für VermieterInnen: Die Erhaltungspflicht für die gesamte
Wohnungsausstattung, für die der Mieter ja auch laufend seine Miete zahlt, muss
die VermieterInnen treffen.
+ Weg mit den
Maklergebühren für MieterInnen: Der Erstauftraggeber, das ist meistens der
Vermieter, soll zahlen. Eine solche Regelung wurde kürzlich auch in Deutschland
beschlossen.
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