Wien
(dpa) - Wien hat so viele Einwohner wie seit 80 Jahren nicht mehr. Anfang
Oktober lebten 1,8 Millionen Menschen in der österreichischen Hauptstadt, wie
die Stadtverwaltung mitteilte. Das sei der höchste Stand seit 1934. Damals
lebten 1,94 Millionen Menschen in Wien. 1910 waren es sogar mehr als 2
Millionen Menschen. Ein Geburtenplus und Zuwanderung sorgten derzeit für ein
jährliches Wachstum der Stadt um rund 25 000 Menschen, hieß es. In den
vergangenen 14 Jahren habe die Bevölkerung Wiens um etwa 250 000 Menschen
zugenommen. Die österreichische Hauptstadt ist damit nach Berlin die
zweitgrößte deutschsprachige Stadt.
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