Wieder einmal
wartet Wiener Wohnen mit einem unglaublichen Skandal auf: In einem Flugblatt
der beauftragten Firma Integral werden die Bewohner des Gemeindebaues Konrad
Lötsch Hof in der Brünner Straße 26 – 32 / Ecke Schlingermarkt, davon in
Kenntnis gesetzt, dass es wegen der "wiederkehrenden Überprüfung der
Gasleitungen" in der Zeit von 7. Dezember ab 7 Uhr früh bis 11. Dezember
bis ca. 17 Uhr keine Gasversorgung geben wird. Die ebenfalls betroffenen
Betreiber der Geschäftslokale in den beiden Ladenzeilen des Gemeindebaues
wurden von dieser angekündigten Maßnahme erst gar nicht informiert ...
"Wir können uns der an uns von Mietern und Geschäftsleuten heran getragenen Proteste gegen diese unverständliche Maßnahme gar nicht erwehren", sagen die beiden WIFF-Bezirksräte Hans Jörg Schimanek und Ossi Turtenwald, die von zahlreichen Bewohner des Konrad Lötsch-Hofes um Hilfe ersucht wurden. "Und hätten wir die Geschäftsleute der beiden Ladenzeilen im Bau nicht über diese bevorstehende Maßnahme informiert, sie hätten am 7. Dezember wohl eine böse Überraschung erlebt".
"Wir können uns der an uns von Mietern und Geschäftsleuten heran getragenen Proteste gegen diese unverständliche Maßnahme gar nicht erwehren", sagen die beiden WIFF-Bezirksräte Hans Jörg Schimanek und Ossi Turtenwald, die von zahlreichen Bewohner des Konrad Lötsch-Hofes um Hilfe ersucht wurden. "Und hätten wir die Geschäftsleute der beiden Ladenzeilen im Bau nicht über diese bevorstehende Maßnahme informiert, sie hätten am 7. Dezember wohl eine böse Überraschung erlebt".
Keiner ist zuständig, keiner trägt die Schuld
Bezeichnend für die Misswirtschaft bei Wiener Wohnen ist auch die Tatsache, dass Beschwerdeführer an die Fa. Integral verwiesen wurden, "diese sei für die Maßnahme verantwortlich". Bei der Fa. Integral wiederum lautete auf Anfrage die Antwort: "Diese Überprüfung ist zum angegebenen Zeitpunkt nicht unbedingt erforderlich. Aber da müssen Sie sich schon an Wiener Wohnen wenden, das sind ja die Auftraggeber."
Hier hat es durchaus den Anschein, als wäre dieser Dezembertermin vorsätzlich gewählt worden, um die noch mit Gas versorgten Haushalte und Geschäftsleute endlich zum Umstieg auf Fernwärme zu nötigen. Denn gerade dieser Bereich verzeichnet derzeit ja deutliche Umsatzeinbußen.
Bezeichnend für die Misswirtschaft bei Wiener Wohnen ist auch die Tatsache, dass Beschwerdeführer an die Fa. Integral verwiesen wurden, "diese sei für die Maßnahme verantwortlich". Bei der Fa. Integral wiederum lautete auf Anfrage die Antwort: "Diese Überprüfung ist zum angegebenen Zeitpunkt nicht unbedingt erforderlich. Aber da müssen Sie sich schon an Wiener Wohnen wenden, das sind ja die Auftraggeber."
Hier hat es durchaus den Anschein, als wäre dieser Dezembertermin vorsätzlich gewählt worden, um die noch mit Gas versorgten Haushalte und Geschäftsleute endlich zum Umstieg auf Fernwärme zu nötigen. Denn gerade dieser Bereich verzeichnet derzeit ja deutliche Umsatzeinbußen.
Die gesetzlich vorgeschriebene wiederkehrende
Überprüfung, kann oder soll, auf einen Termin zwischen Juni und September 2015
zu verschieben. Es wäre unmenschlich, die Bewohner ohne akuten Anlass tagelang
in der Kälte sitzen zu lassen. Und auch die meisten Geschäfte müssten ohne
Gasversorgung während dieser Zeit geschlossen bleiben. Hier könnte sich jetzt
der neue SPÖ-Bezirksvorsteher erste Sporen verdienen. Er müsste nur bei seinem
Bezirksparteiobmann und Wohnbaustadtrat Ludwig, der ja immerhin der oberste
Chef von Wiener Wohnen ist, eine Verschiebung der Überprüfung auf kommenden
Sommer erreichen.
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